"Shutter Island": Zwischen Ermittlungsarbeit und Schizophrenie.
Der last act twist und die Frage nach der wahren Identität.
Die Studie analysiert die unzuverlässige Erzählweise des Psycho-Thrillers Shutter Island von Martin Scorsese und beleuchtet die komplexe Identität des Protagonisten Edward Teddy Daniels. Besonderes Augenmerk liegt auf dem sogenannten "last act twist", der das Ende des Films prägt und die Zuschauer in die Irre führt. Die Arbeit untersucht, welche Hinweise im Film auf die Doppelidentität der Hauptfigur hinweisen und ob es parallele Erzählebenen gibt, ähnlich wie in The Sixth Sense. Ziel ist es, die Mehrdeutigkeit der Erzählung und deren Bedeutung für die Zuschauer zu ergründen.
