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Tobias Lambert

    Bergbau-Boom mit Nebenwirkungen
    Jagd nach Rohstoffen
    Neuer Rohstoffboom in Lateinamerika in Zeiten von Krieg und Klimakrise
    Gescheiterte Utopie?
    „BODEN GUT MACHEN“
    • „BODEN GUT MACHEN“

      AGRARREFORM IN BOLIVIEN

      • 8bladzijden
      • 1 uur lezen

      Eine der bedeutendsten Agrarreformen Lateinamerikas fand ab 1953 in Bolivien statt. Diese brachte wichtige Fortschritte für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, führte letztlich aber vor allem zu einer kapitalistischen Modernisierung des Agrarsektors im Osten des Landes. Während sich im westlichen Hochland stark parzellierte Minifundien etablierten, die vorwiegend der Subsistenzwirtschaft dienen, blieb das Latifundium im östlichen und südlichen Tiefland intakt. Bis heute befindet sich dort das Zentrum der industrialisierten Landwirtschaft Boliviens. Unter dem ersten indigenen Präsidenten des Landes, Evo Morales und seiner regierenden „Bewegung zum Sozialismus“ (MAS), spielten die Bodenverteilung und Förderung kleinbäuerlicher Landwirtschaft ab 2006 wieder eine größere Rolle. Die eklatanten Unterschiede zwischen exportorientiertem Agrobusiness im Tiefland und Subsistenzwirtschaft im Hochland blieben jedoch auch unter den MAS-Regierungen bestehen.

      „BODEN GUT MACHEN“
    • Gescheiterte Utopie?

      Venezuela ein Jahrzehnt nach Hugo Chávez

      • 212bladzijden
      • 8 uur lezen

      Die Analyse beleuchtet die Ursachen für den wirtschaftlichen, sozialen und politischen Niedergang Venezuelas nach dem Tod von Hugo Chávez und dem Rückgang der Erdölpreise. Lambert geht über die gängige Polarisierung von Schuldzuweisungen hinaus und untersucht die autoritären Tendenzen, die bereits während Chávez' Regierungszeit ab 1999 entstanden sind. Er analysiert die Politik von Nicolás Maduro, seinen Umgang mit der Opposition und die Privatisierungspolitik. Zudem wird die Zukunft des "Sozialismus des 21. Jahrhunderts" hinterfragt und eine Analyse der Präsidentschaftswahl 2024 angekündigt.

      Gescheiterte Utopie?
    • Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat die Abhängigkeit westlicher Staaten von russischen Energielieferungen verstärkt in Frage gestellt. Die Suche nach neuen Rohstoffquellen in Lateinamerika führt zu einem neuen Rohstoffboom. Die Studie untersucht die Auswirkungen auf Mensch und Umwelt in Kolumbien, Venezuela und bei Wasserstoffprojekten.

      Neuer Rohstoffboom in Lateinamerika in Zeiten von Krieg und Klimakrise
    • Jagd nach Rohstoffen

      Die Folgen des Bergbaus im Süden: Landraub, Armut

      Armut, Menschenrechtsverletzungen, Umweltzerstörung, Landraub. Es gibt viele Gründe, sich kritisch mit der Frage auseinanderzusetzen, welche Folgen der Rohstoffhunger des Nordens für die Länder des Südens hat. In der hiesigen Öffentlichkeit dominiert hingegen ein Diskurs, der die Versorgungssicherheit für die deutsche Industrie in den Vordergrund stellt. Unternehmensverbände, die deutsche Bundesregierung und die Europäische Kommission streben einen besseren Zugang zu Rohstoffen an und stellen dies durch Lobbyarbeit medial geschickt inszeniert als alternativlos dar. Kritische Positionen sind bisher nicht in gleichem Maße sichtbar. Doch das Thema gewinnt an Bedeutung. Im Jahr 2008 haben sich zahlreiche kritische Nichtregierungsorganisationen zum AK Rohstoffe zusammengeschlossen, um auf die negativen Folgen der Rohstoffpolitik aufmerksam zu machen und konkrete politische Forderungen zu formulieren. Mit der vorliegenden Broschüre möchte das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) einen verständlichen Überblick zum Themenkomplex Rohstoffe geben. Dabei werden neben den grundsätzlichen Fragestellungen, Problemen und Politiken auch Alternativen aufgezeigt. Die knappe Darstellung soll zu einer vertieften Beschäftigung mit dem Thema anregen, denn eine andere Rohstoffpolitik ist nicht nur nötig, sondern auch möglich!

      Jagd nach Rohstoffen
    • Bergbau-Boom mit Nebenwirkungen

      Rohstoffsicherung für Deutschland und die EU - Probleme in Kolumbien und Peru

      Rohstoffpolitik hat sich von einem Expertenthema zu einer zentralen Sorge der Industrieländer entwickelt, die um ihre Rohstoffversorgung besorgt sind. Angesichts der Verknappung bestimmter Bodenschätze, steigender Rohstoffpreise und des Wettbewerbs mit aufstrebenden Volkswirtschaften wie China und Indien wird der Zugang zu Rohstoffen als geostrategisch wichtig erachtet. Auch die EU und Deutschland haben Strategien entwickelt, um sich den Zugang zu knappen Ressourcen zu sichern. Der Rohstoffsektor ist jedoch oft von gravierenden Menschenrechts- und Umweltproblemen betroffen, während die Menschen in den Förderregionen selten vom Rohstoffreichtum profitieren. Stattdessen tragen sie die Umweltrisiken und sozialen Folgen, während internationale Unternehmen und lokale Akteure den Großteil des Nutzens ziehen. Die Konflikte in rohstoffexportierenden Ländern nehmen zu, und die Zivilgesellschaft beschäftigt sich intensiv mit diesen Themen. In Lateinamerika engagieren sich viele NGOs für die Rechte der Menschen und den Umweltschutz im Zusammenhang mit Rohstoffen. Das Observatorio de Conflictos Mineros de América Latina (OCMAL) dokumentiert zahlreiche Konflikte zwischen der lokalen Bevölkerung und Unternehmen. Diese Broschüre beleuchtet die Probleme, die aus der Ausbeutung und dem Handel mit Rohstoffen resultieren, insbesondere im Hinblick auf Menschenrechte sowie soziale und ökologische Aspekte, mit einem Fokus auf Kupfer, Gold und Kohle

      Bergbau-Boom mit Nebenwirkungen