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Jana Wallrath

    Alternative Heimat
    Return to Work
    • Return to Work

      Die Psychologie der betrieblichen Wiedereingliederung

      Die Psychologie verfügt über einige bewährte Methoden, die auch im Kontext der betrieblichen Wiedereingliederung von Mitarbeiter*innen nützlich sind. Warum also auf ihren Einsatz verzichten? Das ist das Versprechen dieses Buches: Mit klaren Beschreibungen der Zusammenhänge und Hintergründe und mit dem Fokus auf die zurückkehrenden Mitarbeiter*innen erhalten alle am BEM-Prozess Beteiligten Zugang zu den wirksamsten psychologischen Werkzeugen. Damit werden die Akteur*innen im Unternehmen noch wirksamer darin, die Fachkräfte als wichtigste Ressource zu erhalten und die positive Unternehmenskultur weiterzuentwickeln. So wird das Ziel, Krisen zu meistern und gestärkt aus ihnen hervorzugehen, sicher erreicht. Die Autorin Jana Wallrath ist promovierte Diplom-Psychologin und bietet in ihrer Praxis in den Hamburger Elbvororten psychologische Beratung, Coaching und Supervision für Fach- und Führungskräfte an. Seit 2006 ist sie als externe Beraterin im BEM-Verfahren von Unternehmen tätig. Bereits seit 1989 managed sie Reha-Verfahren für Unfall- und Haftpflichtversicherungen.

      Return to Work
    • Welche Lebensbedingungen zeigen sich jenseits populärer Vorstellungen im realen Alltag von Wohnprojekten und wie formen sie einen guten Platz zum Altern? Durch Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern der Altersgruppe 55-plus aus Projekten in der Metropolregion Hamburg wurden sowohl die realen Chancen dieser Wohnform für das Leben im Alter als auch die Grenzen bzw. Risiken erkundet. Für das Gelingen von Projektgemeinschaften fanden sich viele zwischenmenschliche und einige bauliche Merkmale. Wohnprojekte zeigten sich auch bei genauer Betrachtung als eine besondere, alternative Wohnform mit lebendiger, zukunftsorientierter Heimatgestaltung. Als Synthese von Selbstbestimmung und Teilhabe sind sie den klassischen Wohnformen im Alter überlegen. Günstige Rahmenbedingungen und ein gut abgestimmtes Miteinander in den Projekten wirken als starker Kontrapunkt zu den im Alter abnehmenden biologischen, mentalen und sozialen Reserven. Zudem kann sich in Projektlebenswelten über Generationengrenzen hinweg eine tragfähige Solidarität zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern formen, die sich beim Älterwerden und in Krisensituationen bewähren wird. Wohnprojekte ermöglichen damit ein im Sinne von Paul B. Baltes (1996) erfolgreiches Altern und verdienen deshalb vor allem mit Blick auf den demografischen Wandel eine stärkere Förderung durch die Politik.

      Alternative Heimat