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Romano Pocai

    Philosophie, Kunst und Moderne
    Heideggers Theorie der Befindlichkeit
    • Heideggers Theorie der Befindlichkeit

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      Zwischen 1927 und 1930 versteht Heidegger „Stimmungen" als zentrales Phänomen der allem konkreten Verhalten grundlegend vorgelagerten Welt- und Selbsterfahrung. In seinen Analysen (etwa von „Angst“ und „Langeweile“) arbeitet er nicht nur Aspekte jener Ohnmacht heraus, die für menschliches Dasein mitkonstitutiv ist, sondern er stellt auf dieser Basis zugleich metaphysisch-ontologische Grundfragen neu. Mit und gegen Heidegger zeichnet der Autor dessen Denkweg von „Sein und Zeit“ (1927) bis zur „Rektoratsrede“ (1933) nach. Dabei treten auch die gegenläufigen Motive in Heideggers Denken zutage, gegen die der Ansatz bei den Stimmungen schließlich nicht zu bestehen vermochte.

      Heideggers Theorie der Befindlichkeit
    • Philosophie, Kunst und Moderne

      Überlegungen mit Hegel und Adorno

      Die konzeptuelle Hinwendung zu den Künsten und ihren Werken stellt eine bedeutende Antwort der Philosophie auf die Krise metaphysischen Denkens und die Erfahrungen der Moderne dar. Ihre Attraktivität liegt in der Möglichkeit, ein geschichtlich reflektiertes und emphatisches Philosophieren zu entwickeln, das sich mit der Kunst auseinandersetzt. Die Ästhetik-Vorlesungen Hegels bieten eine asymmetrische Bestimmung des philosophischen Kunstbezuges und dienen als negativer Ausgangspunkt für diese Form philosophischer Moderne. Die Untersuchung beschäftigt sich intensiv mit Hegels Philosophie der Kunst, beleuchtet deren Grenzen und zeigt das in der Forschung oft vernachlässigte Potential auf, das Hegels Konzeption für das Verständnis der wechselseitigen Angewiesenheit von Philosophie und Kunst sowie der ästhetischen Moderne birgt. Der anschließende kritische Dialog mit Adorno und zeitgenössischen Vertretern eines philosophischen Negativismus entfaltet das bei Hegel nur angedeutete Potential und entwickelt die Grundzüge einer negativistischen Hermeneutik moderner Kunst. Das Buch stellt sich damit gegen den Mainstream einer nachadornitischen Kunstphilosophie, die sich auf weitgehend formalisierte Theorien ästhetischer Erfahrung konzentriert und den philosophischen Diskurs prägt.

      Philosophie, Kunst und Moderne