Anthony Coles Boeken






Peter Smith hat ein bewegtes Leben als Unternehmensberater, Lehrer für Kunstgeschichte und britischer Geheimdienstler hinter sich und beschließt nun, in mittleren Jahren, dem verregneten England den Rücken zu kehren und sich zusammen mit seinem Windhund Arthur im schönen Arles zur Ruhe zu setzen. Schluss mit Trubel und Nebelwetter, sein knurriges Temperament sehnt sich nach Sonne, köstlichem französischem Essen und Ruhe. Doch genau die ist ihm nicht vergönnt: Kaum hat Smith das berühmte römische Amphitheater nach einem Stierkampf verlassen, wird ihm plötzlich ein Schlag auf den Hinterkopf versetzt. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich unter einer auffallend gut gekleideten Leiche wieder. Ohne es zu wollen, stolpert er mitten hinein in einen mysteriösen Mordfall, ein Netz aus Intrigen und eine provenzalische Verschwörung ...
Frankreich ist fest in den Händen rivalisierender Verbrecher: Im Südwesten herrscht Sebastien Moroni, im Südosten Alexei Girondou. Seit zwanzig Jahren agieren sie in friedlicher Koexistenz, doch nun will Moroni dies ändern und sein Gebiet auf die Camargue ausdehnen. Allerdings wollen Girondou und der größte Grundbesitzer der Gegend das nicht hinnehmen. Beide sind enge Freunde von Peter Smith und halfen ihm schon mehr als einmal bei der Lösung kniffliger Fälle. Nun ist es an der Zeit, dass Smith sich revanchiert. Als der Konflikt in der Ermordung eines jungen Toreroanwärters gipfelt, beginnt Smith zu ermitteln, nicht nur um den Tod des jungen Mannes aufzuklären, sondern auch um der Fehde der beiden Ganoven ein Ende zu setzen.
Spaziergänge mit Windhund Arthur, genussvolle Speisen in pittoresk gelegenen Restaurants – so hat sich Peter Smith seinen Ruhestand vorgestellt. Doch dann wird ein junger Polizist bei einer angeblich ungefährlichen Observierung erschossen. Der Großvater des Getöteten glaubt diese Version nicht und bittet den ehemaligen Geheimdienstler Smith um Hilfe. Verdächtig erscheint dem Agenten im Ruhestand sofort, dass der Leichnam eingeäschert wurde. Schneller als ihm lieb ist, findet sich Smith in einem Durcheinander verschiedenster Interessen wieder und entdeckt eine provenzalische Verschwörung.
Peter Smith hat ein bewegtes Leben als Unternehmensberater, Lehrer für Kunstgeschichte und britischer Geheimdienstler hinter sich und beschließt nun, in mittleren Jahren, dem verregneten England den Rücken zu kehren und sich zusammen mit seinem Windhund Arthur im schönen Arles zur Ruhe zu setzen. Schluss mit Trubel und Nebelwetter, sein knurriges Temperament sehnt sich nach Sonne, köstlichem französischem Essen und Ruhe. Doch genau die ist ihm nicht vergönnt: Kaum hat Smith das berühmte römische Amphitheater nach einem Stierkampf verlassen, wird ihm plötzlich ein Schlag auf den Hinterkopf versetzt. Als er wieder zu sich kommt, findet er sich unter einer auffallend gut gekleideten Leiche wieder. Ohne es zu wollen, stolpert er mitten hinein in einen mysteriösen Mordfall, ein Netz aus Intrigen und eine provenzalische Verschwörung ...
John Heartfield
Ein politisches Leben
John Heartfield (1891-1968) schuf einige der bekanntesten Propagandabilder des 20. Jahrhunderts. Neben graphischen Werken fur die KPD waren es vor allem die uber zweihundert politischen Fotomontagen, mit denen er die Grausamkeiten des Naziregimes anprangerte, die ihn bekannt machten. Der als Helmuth Herzfeld in Schmargendorf geborene Kunstler hat sein Werk schon fruh in den Dienst seiner politischen Uberzeugung gestellt. Als KPD-Mitglied galt sein Interesse der Arbeiterschaft, seine kunstlerische Arbeit widmete er ihrer Bildung und Aufklarung. Das Gesamtwerk von John Heartfield ist beeindruckend: neben politischen Karikaturen gestaltete er hunderte von Buchern, Buchumschlagen und Zeitungen. Er war Verleger, unterrichtete und kuratierte Ausstellungen, sogar im Film versuchte er sich. 1933 floh Heartfield vor den Nationalsozialisten zunachst nach Prag, dann nach London. 1950 kehrte er in die DDR zuruck. Heartfields Leben war selbst eine Montage. Sein Gesamtwerk ist bisher noch nicht zu seinem Leben und den politischen Ereignissen in Bezug gesetzt worden. Das Buch des Kunsthistorikers Anthony Coles schliesst diese Lucke.