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Ignaz Miller

    1 januari 1953
    Mit vollem Risiko in den Krieg
    1918 - der Weg zum Frieden
    Respekt vor dem Raubtier
    • Respekt vor dem Raubtier

      • 222bladzijden
      • 8 uur lezen

      Profis wissen: Medienarbeit hat ihre eigenen Gesetze. Wer als Manager oder Politiker Erfolg haben will, muss sie kennen. Wer seine Chancen nutzen will, muss sich der Öffentlichkeit und den Medien stellen. Der erfolgreiche Umgang mit Presse, Radio und Fernsehen ist einzig eine Frage der 'Technik'. Kein Medienstar ist bisher vom Himmel gefallen. Sie haben alle ein intensives Training hinter sich. Am meisten haben sie von denen gelernt, die ihnen nicht aus der Hand gefressen haben. Das sind die ersten Lektionen für den Umgang mit den Medien. In 43 übersichtlichen Kapiteln handeln die Autoren die komplexen Beziehungen von Mensch, Produkt und Presse ab. Wie man Ereignisse aufbereitet, Manager vorbereitet und Politiker so präsentiert, dass sie Erfolg haben. Wie man Produkte lanciert und wie man in der Krise reagiert. Wie man die Beziehungen steuert, statt sich steuern zu lassen.

      Respekt vor dem Raubtier
    • 1918 - der Weg zum Frieden

      Europa und das Ende des Ersten Weltkriegs

      «Von einem Krieg weiss man immer nur, wie er anfängt», meinte Charles de Gaulle einmal. Ignaz Miller konzentriert sich darauf, das Ende des Grossen Kriegs zu erklären. Eine seiner Thesen lautet: Das parlamentarisch-demokratische System, wie es etwa Frankreich und England kannten, war dem Kaiserreich in dieser Krisenzeit überlegen. Als Opfer seiner eigenen Propaganda war Deutschland in den Krieg gezogen, und als solches beendete es den Krieg: Das Angebot der Alliierten zum ersehnten Waffenstillstand ersparte dem Reich die Kapitulation. Keine vier Wochen später begrüsste jedoch der nachmalige Reichspräsident Friedrich Ebert die paradierenden Truppen mit den Worten «Unbesiegt im Felde!» Ignaz Miller dekonstruiert auf anschauliche Weise verschiedene Mythen, die seit 1918 aufgebaut wurden und noch heute zirkulieren.

      1918 - der Weg zum Frieden
    • Mit vollem Risiko in den Krieg

      Deutschland 1914 und 1918 zwischen Selbstüberschätzung und Realitätsverweigerung

      • 238bladzijden
      • 9 uur lezen

      Ignaz Miller widerlegt in dieser überzeugenden Arbeit die Versuche revisionistischer Historiker, die Geschichte umzuschreiben. In einer Zeit, in der die Flut an Büchern über den Ersten Weltkrieg kaum zu überblicken ist, stellt sich der Autor mutig dem Trend, alle Mächte für die Katastrophe verantwortlich zu machen. Er argumentiert, dass die Führung des Kaiserreiches mit vollem Risiko in den Krieg steuerte, sich selbst überschätzte und der Realität nicht ins Auge sah. Nach dem zweiten verlorenen Weltkrieg habe Deutschland gelernt, dass eine Dominanz keine verlockende Perspektive für die Nachbarn darstellt. Diese Erkenntnis macht die Lektüre des Buches spannend und lohnenswert. Miller betont, dass Deutschland 1914 überschuldet war und unter einer Mentalität litt, die durch Leichtfertigkeit und immense Risikobereitschaft geprägt war. Diese Wahrheiten sind auch 100 Jahre später von großer Bedeutung. Zudem bietet Miller eine längst überfällige Korrektur zu Christopher Clarks „Schlafwandler“ und beleuchtet die breite Zustimmung der Deutschen, diesen Krieg zu führen, mit beeindruckender Quellenkenntnis. Seine Darstellung macht deutlich, warum das Verhalten Deutschlands 1914 auch heute noch von Interesse ist.

      Mit vollem Risiko in den Krieg