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Bettina Bussmann

    Was heißt: sich an der Wissenschaft orientieren?
    Lebenswelt und Wissenschaft
    Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
    Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung
    Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie
    Liebe
    • Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie

      Kontroversen und neue Aufgaben

      Die Philosophiedidaktik ist eine herausfordernde Disziplin. In ihrer Aufgabe als Vermittlungs- und Reflexionswissenschaft muss sie Entwicklungen der aktuellen Philosophie berücksichtigen, auf die komplexen Veränderungen unserer Lebenswelt reagieren, die Herausforderungen des Lernorts Schule ernst nehmen und die Erkenntnisse wesentlicher Bezugsdisziplinen einbeziehen. Diese Vernetzungsaufgabe verlangt nach systematischen philosophiedidaktischen Untersuchungen für die Lehrkräfteausbildung. Ziel dieses Bandes ist die Analyse und Diskussion der philosophischen, fachdidaktischen und bildungstheoretischen Fragestellungen einer Reihe komplexer Herausforderungen, die für die Ausbildung an der Hochschule, im Referendariat sowie in der Fort- und Weiterbildung wirksam werden: Welche Rolle kann und soll philosophische Bildung in inter- und transdisziplinären Bezügen spielen, wie z. B. bei der Bildung für nachhaltige Entwicklung oder in einem Bildungslabor? Wie kann und sollte Philosophieren mit Kindern praktiziert werden? Wie kann und sollte mit der Forderung nach Inklusion umgegangen werden? Ist problemorientierter Unterricht der Goldstandard philosophischen Unterrichtens oder nicht? Auf diese und weitere Fragen geben die Beiträge der Autor*innen Antworten und Lösungsvorschläge, in denen alte und neue Kontroversen sichtbar werden. Der Band versteht sich als Beitrag zu lebendigen Grundsatzdiskursen, die ein Fundament liefern für die Entwicklung eines zeitgemäßen Philosophie- und Ethikunterrichts.

      Philosophiedidaktik und Bildungsphilosophie
    • Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung

      Ein Wegweiser für Hochschule und Schule

      Die globalen Veränderungen fordern unser Wissen über die Welt und über uns selbst heraus. Der Klimawandel, die globale Covid-19-Pandemie und Konflikte um die Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse führen uns unweigerlich zu einer Vielzahl komplexer philosophischer Fragen. Dabei rücken verstärkt Themen der theoretischen Philosophie in den Vordergrund: Was ist eigentlich Wissen? Auf welche Informationen können wir uns verlassen? Ist die Wahrheit relativ? Was macht ExpertInnen aus? Was ist gute wissenschaftliche Praxis? Was bedeutet ‚evidenzbasiert‘? Welchen sozialen und globalen Einflüssen ist unser Wissenserwerb ausgesetzt? In der Ausbildung von Philosophie- und Ethikstudierenden gibt es oft eine große Scheu, Disziplinen wie Erkenntnistheorie und Wissenschaftsphilosophie zu erlernen und zu unterrichten. Zu abstrakt und lebensweltlich irrelevant, sagen viele. Dieses Buch soll diese Berührungsängste beseitigen helfen, indem die theoretischen Grundlagen auf die Probleme der Gegenwart angewendet und mit vielseitigen Methoden erschlossen werden. Zwei Ziele stehen im Vordergrund: Zum einen soll deutlich werden, dass die Beschäftigung mit theoretischer Philosophie für das persönliche und das gesellschaftliche Zusammenleben von zentraler Bedeutung ist. Zum anderen zeigen eine Reihe didaktischer Tools, wie man Lernende dabei aktiv in den Lernprozess miteinbezieht.

      Theoretisches Philosophieren und Lebensweltorientierung
    • Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen

      Grundlagen – Methoden – Praxis

      Kinder und Jugendliche sind Meister im Staunen. Sie sind neugierig, machen sich Gedanken und stellen unermüdlich Fragen. Dieser Wunsch, Neues zu entdecken und die Fähigkeit, zu staunen, können Ausgangspunkte für philosophische Fragestellungen sein. Wenn Kinder philosophieren, können sie ihre Meinung begründet äußern, das Für und Wider bestimmter Probleme abwägen, Gedankenexperimente durchführen und so über sich selbst hinauswachsen. Kinder brauchen allerdings spezielle Zugänge zur Welt der Philosophie, um das Philosophieren zu lernen, und Gesprächsleiter*innen benötigen dafür entsprechendes philosophisches Wissen, methodische Werkzeuge und ansprechende Materialien. „Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen“ ist ein sowohl praxisorientiertes als auch fachphilosophisch fundiertes Lehrbuch. Die Unterrichtsmodule sind für Kinder der Grundschule und der Sekundarstufe 1 konzipiert, vieles eignet sich auch für die Arbeit mit älteren Schüler*innen und Erwachsenen. Alle Einheiten sollen angehenden und praktizierenden Lehrkräften anhand der eingesetzten Materialien vermitteln, was das spezifisch Philosophische der jeweiligen Thematik ist, welche Methoden besonders geeignet sind, welche Probleme auftreten können und worauf man bei der Planung achten muss.

      Philosophieren mit Kindern und Jugendlichen
    • Aufgabe der Jahrbücher für Didaktik der Philosophie und Ethik ist es, ein Forum für die immer größer und breiter gefächerten Forschungsgebiete der Fachdidaktik zu bieten. Der vorliegende Band enthält primär Beiträge der Salzburger Tagung „Lebenswelt und Wissenschaft“. Sie gliedern sich in drei Sektionen: - Interdisziplinäre Zugänge - Philosophische Bildungsforschung - Unterricht

      Lebenswelt und Wissenschaft
    • Die zunehmende Dominanz der wissenschaftlichen Denkweise in unserer Lebenswelt erfordert in Bildungskontexten eine stärkere Auseinandersetzung mit folgenden Fragen: Wie lässt sich zwischen Wissenschaftsgläubigkeit und Wissenschaftsfeindlichkeit eine angemessene Wissenschaftsorientierung als epistemische Kompetenz vermitteln? Wie können wissenschaftliche, esoterische und pseudowissenschaftliche Lehren erkannt und unterschieden werden? Eine moderne Philosophiedidaktik muss sich die Frage stellen, wie man wissenschaftsbasiert, auf keinen Fall aber wissenschaftsreduziert philosophieren kann. Das Bildungsziel ist Aufklärung über die Möglichkeiten und Risiken unserer wissenschaftlichen Lebenswelt

      Was heißt: sich an der Wissenschaft orientieren?