Meer dan een miljoen boeken binnen handbereik!
Bookbot

Sas a. Bosanc ic

    Arbeiter ohne Eigenschaften
    Perspektiven wissenssoziologischer Diskursforschung
    Ungleichheit bekämpfen!
    Diskursive Konstruktion und schöpferische Zerstörung
    Diskursive Konstruktionen
    • Diskursive Konstruktionen

      Kritik, Materialität und Subjektivierung in der wissenssoziologischen Diskursforschung

      • 287bladzijden
      • 11 uur lezen

      Die wissenssoziologische Diskursforschung nimmt die ‘diskursive Konstruktion von Wirklichkeit’ in unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Band greift hier methodologische Problemstellungen der Analyse von Materialitäten und Subjektivierungen auf, diskutiert Begründungen von Kritik und behandelt Fragen der interdisziplinären Anschlussfähigkeit des wissenssoziologischen Zugangs im Hinblick auf die Semiotik, die Japanologie, die Geschichtswissenschaft, die ethnographische Praxisforschung und die postkolonialen Theorien. Je nach disziplinären Forschungsinteressen, Gegenständen oder Datenformaten werden dabei spezifische Ergänzungen, Weiterführungen und auch Modifikationen des Ansatzes der Wissenssoziologischen Diskursanalyse vorgenommen.

      Diskursive Konstruktionen
    • Vor dem Hintergrund des zum Teil krisenhaft verlaufenden globalen Wettbewerbskapitalismus ertönt der Ruf nach Innovationen. Dieses Beiheft der Zeitschrift für Diskursforschung möchte sich mit dem „Heilsversprechen“ von Innovationen aus einer doppelten Perspektive auseinandersetzen – einerseits danach fragen, welchen komplexen sozialen und technischen Gemengelagen bei der Entstehung von Innovationen zu Tage treten, und andererseits wird es darum gehen, den Blick darauf zu richten, was in welchen gesellschaftlichen Bereichen überhaupt als Innovation gilt und auf welche Weise Innovationen sowohl legitimiert als auch durchgesetzt und in Praxisfeldern etabliert werden. Vor dem Hintergrund des zum Teil krisenhaft verlaufenden globalen Wettbewerbskapitalismus ertönt der Ruf nach Innovationen. Dieses Beiheft der Zeitschrift für Diskursforschung möchte sich mit dem „Heilsversprechen“ von Innovationen aus einer doppelten Perspektive auseinandersetzen – einerseits fragt es danach, welche komplexen sozialen und technischen Gemengelagen bei der Entstehung von Innovationen zu Tage treten, und andererseits wird es darum gehen, den Blick darauf zu richten, was in welchen gesellschaftlichen Bereichen überhaupt als Innovation gilt und auf welche Weise Innovationen sowohl legitimiert als auch durchgesetzt und in Praxisfeldern etabliert werden.

      Diskursive Konstruktion und schöpferische Zerstörung
    • Das Buch stellt unterschiedliche und interdisziplinäre Beiträge vor, die sich mit der Wissenssoziologischen Diskursanalyse auseinandersetzen, sie für spezifische Forschungsvorhaben nutzen und adaptieren oder sich mit angrenzenden Fragestellungen zum Verhältnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung beschäftigen. Im ersten Teil des Bandes geht es um theoretisch-methodologische Fragen, die solche Perspektiven adressieren und ebenso um die Einbettung wissenssoziologisch-interpretativer Ansätze in die aktuelle Landschaft der Diskursforschung. Im zweiten Teil des Bandes stehen empirische Studien im Vordergrund, welche Forschungsfelder und -gegenstände wie Medizin, Bildung und Partnerschaft in den Blick nehmen.

      Perspektiven wissenssoziologischer Diskursforschung
    • Arbeiter ohne Eigenschaften

      Über die Subjektivierungsweisen angelernter Arbeiter

      • 420bladzijden
      • 15 uur lezen

      Ausgangspunkt für die Untersuchung bildet der ökonomische Strukturwandel, der auch als der Übergang zu einer Wissensgesellschaft beschrieben wird. Saša Bosančić analysiert in einer qualitativen Studie, welche Subjektivierungsweisen sich für angelernte Arbeiter vor dem Hintergrund eines seit den 1970er Jahren stattfindenden ökonomischen Strukturwandels und der damit einhergehenden Marginalisierung von Arbeitermilieus ergeben. Dabei wird Subjektivierung in Anlehnung an die Wissenssoziologische Diskursanalyse von Reiner Keller als ein Prozess der identitären Selbst- und Fremdpositionierung verstanden. Die zentrale Fragestellung lautet, ob und inwieweit hegemoniale Diskurse (wie die zur Bildungs- und Wissensgesellschaft oder zur Flexibilität und zur Kreativität) neben den betrieblich-strukturellen und biographisch-alltäglichen Kontexten die Selbstverhältnisse der angelernten Arbeiter zu beeinflussen vermögen.

      Arbeiter ohne Eigenschaften