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Robert M. Zoske

    1 januari 1952
    Die Weisse Rose
    Sophie Scholl: Es reut mich nichts
    Sehnsucht nach dem Lichte - zur religiösen Entwicklung von Hans Scholl
    Flamme sein!
    • Flamme sein!

      Hans Scholl und die Weiße Rose

      4,7(3)Tarief

      Die Veröffentlichung sämtlicher Gedichte von Hans Scholl sowie aller seiner Flugblätter bietet einen tiefen Einblick in das Leben eines jungen Mannes, der im Widerstand gegen das NS-Regime eine zentrale Rolle spielte. Robert Zoske nutzt bisher unbekannte Dokumente, um ein neues Bild von Scholl zu zeichnen, dessen Anziehung zum Heroismus des Nationalsozialismus und eine naturmystische Frömmigkeit ihn prägten. Sein Freiheitsdrang war jedoch seine größte Leidenschaft. „Ganz leben oder gar nicht!“, notierte er und reflektierte damit die Intensität seiner Erfahrungen. Während seiner Zeit in der Hitlerjugend führte er eine verbotene Jugendgruppe, die Abenteuer erlebte und verbotene Literatur las. Scholl hatte eine Vorliebe für Poesie und Erzählungen, und als Medizinstudent interessierte er sich besonders für Philosophie. Die Schrecken des Krieges als Sanitätssoldat hinterließen tiefe Spuren. Er pflegte Freundschaften mit Künstlern und Schriftstellern, bewunderte Stefan George und Thomas Mann. Zoske zeigt, wie Manns Rundfunkansprachen die Flugblätter der Weißen Rose beeinflussten, die Scholl gemeinsam mit seinen Mitstreitern verfasste. Seine letzten Worte, „Es lebe die Freiheit“, verleihen diesem eindrucksvoll geschriebenen Werk eine besondere Bedeutung.

      Flamme sein!
    • Warum kämpft ein junger Mann für die Freiheit? Warum will er das Staatsoberhaupt, dem zahllose Gemeinden die Ehrenbürgerschaft verliehen, dessen Namen unzählige Straßen und Plätze führen, dem seit Jahren scharenweise Paten- und Schirmherrschaften angetragen werden, beseitigen? Warum setzt er sein Leben ein, fordert in Flugblättern den Sturz des nationalsozialistischen Regimes, malt auf Wände »Freiheit«, »Nieder mit Hitler« und »Hitler Massenmörder«? Warum widerstand Hans Scholl?

      Sehnsucht nach dem Lichte - zur religiösen Entwicklung von Hans Scholl
    • Sophie Scholl: Es reut mich nichts

      Porträt einer Widerständigen

      4,0(4)Tarief

      Die Bilder von Sophie Scholl kennt jeder: Die dramatischen Filmszenen im Lichthof der Münchner Universität haben sich ins kulturelle Gedächtnis eingefräst. Man erinnert die todesmutige Verteidigerin der Menschlichkeit vor dem Volksgerichtshof. Doch hinter der Ikone droht der Mensch zu verschwinden: jene junge Frau, die Liebe und Freundschaft auf äußerst verwirrende und widersprüchliche Weise erlebte. Die sich viele Jahre begeistert im Bund Deutscher Mädel engagierte. Die hohe Ideale hatte und nur langsam erkannte, dass der Nationalsozialismus sie aufs Brutalste verriet. 1942 schreibt Sophie: „Habe ich geträumt bisher? Manchmal vielleicht. Aber ich glaube, ich bin aufgewacht“. Auf der Basis von bislang unveröffentlichtem Quellenmaterial zeigt uns Robert M. Zoske Sophie Scholl im neuen Licht.

      Sophie Scholl: Es reut mich nichts
    • Die Weisse Rose

      Geschichte, Menschen, Vermächtnis

      1,5(2)Tarief

      Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert M. Zoske beschreibt, wer die Freiheitskämpfer waren, wie sie sich zusammenfanden und ihre geheimen Aktionen durchführten und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.

      Die Weisse Rose