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Sara Friederike Blumenthal

    Scham in der schulischen Sexualaufklärung
    Soziale Arbeit und soziale Frage(n)
    Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher
    • Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher

      Eine Ethnographie der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Behindertenhilfe

      In diesem Buch untersucht die Autorin das Thema Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher, indem sie ethnographisch erhobene Interaktionsverläufe und qualitative Interviews interpretiert. Es werden verschiedene Fälle analysiert, in denen unter anderem das Spannungsfeld der emotionalen Belastung von Fachkräften und ihre pädagogischen Handlungsspielräume eine Rolle spielen. Außerdem gibt die Studie Aufschluss über den Umgang mit der Ausübung von Gewalt aus der Sicht Jugendlicher oder mit den Folgen suizidalen Verhaltens. Der Ausdruck von Scham durch die Jugendlichen, der Fachkräfte sowie auch das Schamempfinden der Forschenden sind hierbei Anhaltspunkte, von denen aus Kontraste und strukturelle Zusammenhänge in den Daten gefunden werden. Bei der Interpretation werden soziologische Affekttheorien einbezogen, die betonen, dass ein dichotomes Verständnis von Affekten als nur positiv oder negativ deren komplexer Funktion nicht gerecht wird. Damit leistet das Buch einen Beitrag zum Verstehen des sozialen Sinns von Affekten und macht die Affektforschung für die Sozialpädagogik fruchtbar.

      Schamdynamiken in der stationären Betreuung Jugendlicher
    • Die gegenwärtigen gesellschaftlichen Veränderungen führen zu einem Wiederaufflammen der „sozialen Frage“. Zugleich fordern Migration und Flucht oder die Rufe nach Inklusion gesellschaftliche Reaktionen heraus. Im vorliegenden Band werden damit verbundene neue Herausforderungen und Perspektiven für das professionelle Handeln in der Sozialen Arbeit untersucht.

      Soziale Arbeit und soziale Frage(n)
    • Wie läuft heutige Sexualaufklärung in der Schule ab? Mit ihrer Ethnographie gibt Sara-Friederike Blumenthal einen Einblick in den Schulunterricht und arbeitet dabei die fortwährende Aktualität von Scham in der Sexualaufklärung heraus. Anhand von 14, mal heiteren, mal bedrückenden Sequenzen aus Unterrichtsstunden an Berliner Gymnasien entwickelt sie die These, dass Lehrende Beschämung als Erziehungsmittel nutzen, ohne dies jedoch pädagogisch zu reflektieren. Dies führt hinsichtlich der ohnehin schambesetzten Thematik Sexualität unter anderem dazu, dass Lernziele verfehlt werden und die Unterrichtsinhalte teils nicht geschlechtergerecht sind.

      Scham in der schulischen Sexualaufklärung