Guided by the accounts of such female travelers as Lady Montagu, Julia Pardoe, and Lucy Garnett, all of whom lived in Ottoman lands for significant periods of time, this beautifully illustrated book explores?and hopes to overturn?the 19th-century stereotypes of Ottoman women. Both Eastern and Western accounts of Turkish society during that time made much of the harem, with the Orientalists describing Turkish women as exotic, indolent, and depraved, while some European writers described them as noble and elegant. Then, with the advent of the first women?s movement in the West, the harem began to be criticized as an institution that trapped women and enforced their submission to men. All of these ideas were refuted by Montagu, Pardoe, and Garnett, who argued that Ottoman women were perhaps the freest in the world; this book backs up that claim with historical research showing that women frequently prevailed in cases against their husbands and other male relatives in the Ottoman courts.
Aslı Sancar Boeken
Asli Sancar daagt de oriëntalistische mythe uit dat Ottomaanse vrouwen erotisch, lui en onderdrukt waren. Haar werk biedt een realistisch beeld van Ottomaanse vrouwen en het leven in de harem, gebaseerd op geldige documentatie. Sancar wijdt al vijfentwintig jaar aan het onderzoeken van vrouwenkwesties, waarbij haar inzichten regelmatig in de Turkse media verschijnen. Naast haar schrijfwerk is zij een veelgevraagd spreekster en een professioneel vertaler.



Harem, yıllarca “Fantastik, egzotik, baştan çıkarıcı…” gibi yaftalamalara maruz kaldı… Harem, Osmanlı’da Kadın üzerine araştırmalarıyla ABD’de Benjamin Franklin ödülüne layık görülen Aslı Sancar’ın kalemi ve hakiki yüzüyle ilk defa bir romana konu oluyor. DİDENUR… Kafkasya’daki köyünden kaçırılıp saraya satılan ve yüksek Harem eğitiminden geçen bir saray cariyesi… CEMİLE… Saray hekimi Kamil’le evli; ölümlerle, ayrılıklarla yoğrulacak, ihtişamlı yaşamına ihanetin gölgesi düşecek bir İstanbul hanımefendisi… Biri saray cariyesi diğeri İstanbul hanımefendisi iki kadının sonunda bir tekkede kesişecek yollarının merak uyandırıcı öyküsü ve daha fazlasıyla ihtişamlı, asaletli ve ses getirecek
Osmanische Frauen
Mythos und Realität
Über osmanische Frauen wurde lange Zeit heftig debattiert. Während die Orientalisten sie als exotische, träge und verdorbene Wesen darstellten, pflegten ihre Verehrer sie oft in den Rang von Engeln zu erheben. Asli Sancar, die Autorin dieses Buches, die knapp zwei Jahrzehnte in der Türkei gelebt hat, nähert sich diesem faszinierenden Thema von zwei Seiten: zum einen über Berichte europäischer Reiseschriftsteller und -schriftstellerinnen aus dem Osmanischen Reich und zum anderen über Gerichtsprotokolle von Fällen, in die osmanische Frauen involviert waren. Sancar zufolge geht aus den von ihr gesichteten Unterlagen eindeutig hervor, dass osmanische Frauen alles andere als unterdrückte und hilflose Mitglieder ihrer Gesellschaft waren. Sie kannten ihre Rechte genau und scheuten auch nicht davor zurück, sie notfalls auch vor Gericht einzuklagen. In Physis und Auftreten feminin, anmutig und kultiviert, waren sie gleichzeitig couragiert und entschlossen. Das Buch Osmanische Frauen - Mythos und Realität stellt uns reife Menschen vor, die ihre Weiblichkeit auslebten und als Frauen geschätzt und respektiert wurden. Natürlich haben sich die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen seither verändert, doch die Grundprinzipien, die die Identität der Osmaninnen prägten, wirken auch heute, im 21. Jahrhundert, noch nach.