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Fabian Beer

    Soziologisch Denken mit Richard Rorty
    "Musst nur wagen, wagen, wagen!"
    • Seit ihrer Gründung im Jahr 1997 als Zeitschrift der Fachschaft Germanistik an der Universität Bonn, hat sich die Kritische Ausgabe längst als eigenständiges Periodikum für Germanistik und Literatur etabliert. Dieser Rückblick präsentiert Beiträge aus den ersten 25 Kritischen Ausgaben, die die ganze Palette der bisherigen Themenschwerpunkte abbilden und die Vielfalt der Heftrubriken vorstellen. Neben Fachartikeln aus Literaturwissenschaft und verwandten Disziplinen finden sich in diesem Band auch essayistische und feuilletonistische Texte sowie Interviews mit Protagonisten der aktuellen Literatur- und Wissenschaftsszene. Abgerundet wird dieser Band durch ein Gespräch zwischen einstigen und jetzigen Machern der Kritischen Ausgabe, das die Geschichte und Entwicklung der Zeitschrift näher beleuchtet. Mit Beiträgen von Fabian Beer, Martin Bredenbeck, Jürgen Brokoff, Crauss, Marcel Diel, Ute Friederich, Elias H. Füllenbach, Andri Gerber, Florian Gassner, Steffen Groscurth, Peter Hanenberg, Ralf Hanselle, Dietmar Hübner, Rainer Kolk, Helmut Krausser, Christian Meierhofer, Marko Milovanovic, Norbert Oellers, Manfred Poser, Florian Radvan, Irmgard Rüsenberg, Veronika Schuchter, Hendrik Stammermann, Monika Tempian, Markus Tönjes, Benedikt Viertelhaus, Christian Weber und Rochus Wolff.

      "Musst nur wagen, wagen, wagen!"
    • Obwohl die Kritik am repräsentationalistischen Bild vom Spiegel der Natur, sowie der darauf aufbauenden Disziplin der Erkenntnistheorie, ein wohlbekannter Topoi des 20. Jahrhunderts war, blieb die Soziologie eigentümlich unberührt von dieser Kritik. Womöglich erscheint sie nach der Lektüre bekannter Kritiken gar als paradigmatisches Beispiel, an dem sich eine spiegellose Auffassung von Wissen modeln könne. Folgt man jedoch dieser Fährte, so wird übersehen, dass auch die Verschiebung vom individuellen Bewusstsein hin zur sozialen Gruppe das zugrundeliegende Bild von Erkenntnis in zentralen Aspekten unberührt lassen kann. An dieser Stelle setzt das folgende Buch ein. Es denkt dabei insofern soziologisch mit Richard Rorty, als es dessen wohlbekannte Kritik am cartesisch-kantischen Bild von Erkenntnis auf die wissenssoziologische Tradition überträgt.

      Soziologisch Denken mit Richard Rorty