Christian Mathis Boeken
Chris is een auteur die enthousiast is om zijn creaties met lezers te delen. Zijn werk bevat boeiende verhalen die bedoeld zijn om plezier en vermaak in het leven van mensen te brengen. Hij ontwikkelt momenteel verdere boeken om zijn literaire aanbod uit te breiden en het publiek te vermaken.




Anhand von Lebensgeschichten jüdischer Frauen und Männer, die zur Zeit des Nationalsozialismus als Kinder in die Schweiz flüchteten, wird das Thema Holocaust für Primarschülerinnen und -schüler stufengerecht aufbereitet. Das Lernen anhand von Biografien zielt darauf ab, die Schülerinnen und Schüler auf der individuellen Ebene an die Thematik heranzuführen. So wird ihnen ermöglicht, fremde Perspektiven zu übernehmen und Empathie zu entwickeln. In den «Hinweisen für die Lehrpersonen» erläutern die Autoren das Konzept «Lernen mit und an Biografien» näher. Wesentliche historische Grundlagen werden knapp zusammengefasst.
Die Exkursionen der Buchreihe führen zu verschiedenen archäologischen Stätten in der Umgebung, darunter ein römisches Amphitheater, eine mittelalterliche Burgruine und eine altsteinzeitlich bewohnte Höhle. Diese Orte machen die Geschichte greifbar und lebendig, was besonders Kinder fasziniert und sie zum Lernen motiviert. Das Buch beschreibt die Bedingungen für erfolgreichen Unterricht, der sich mit diesen geschichtlichen Spuren befasst, und zeigt, wie archäologische Exkursionen zu nachhaltigen Bildungserfahrungen für Primarschülerinnen und Primarschüler werden können. Es verbindet wissenschaftstheoretische und fachwissenschaftliche Aspekte mit didaktischen Prinzipien und richtet sich an angehende sowie praktizierende Lehrpersonen, fachdidaktisch Tätige und archäologisch Interessierte. Zudem bietet es eine Grundlage für konkrete, praxiserprobte Lehr-/Lernmaterialien, die sich auf ausgewählte Wanderungen und archäologische Stätten beziehen. Diese Unterrichtssequenzen sind für interessierte Lehrpersonen als kostenlose PDF-Dokumente online verfügbar.
In dieser Studie, die sich dem Modell der Didaktischen Rekonstruktion verpflichtet, werden die Vorstellungen von Schweizer Schülerinnen und Schülern sowie von Historikern zur Französischen Revolution und den Kategorien Wandel und Kontinuität untersucht und in Beziehung gesetzt. Daraus werden Konsequenzen für den Unterricht abgeleitet. Es wurden zwölf typische Erklärungsmuster identifiziert, in denen Schülerinnen und Schüler denken, wie etwa „Ordnung und Stabilität“ oder „Nützlichkeitsdenken“. Diese Muster, die auf den ersten Blick wissenschaftlich erscheinen, basieren auf Alltagswissen. Ein übergreifendes Muster, „Präsentismus“, wurde erkannt, das alle anderen Erklärungsmuster durchdringt und historisches Denken behindert. Geschichte wird als Konstruktion der Vergangenheit aus der Gegenwart betrachtet. Historiker formulieren ihre Fragen ebenfalls aus der Gegenwart, reflektieren jedoch ihr Erkenntnisinteresse und die Distanz zwischen Gegenwart und Vergangenheit, die den Schülerinnen und Schülern oft fehlt. Aufgrund dieses epistemologischen Problems wird die Schulung des historischen Denkens im Unterricht gefordert. Die Lehrperson soll als Fachexperte agieren, der historisches Denken vorlebt und die Schülerinnen und Schüler durch gezielte Hilfen zu eigenem historischen Denken befähigt.