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Christoph Rohlwing

    Fußballstadien als Hysterieschüsseln?
    Homosexualität im deutschen Profifußball
    • Homosexualität im deutschen Profifußball

      Schwulenfreie Zone Fußballplatz?

      Auch nach dem Coming-out von Thomas Hitzlsperger wirkt der deutsche Profifußball wie eine „schwulenfreie Zone“. Dabei müsste es – rein statistisch betrachtet – so einige homosexuelle Profifußballer geben. Christoph Rohlwing untersucht, warum sich bisher noch kein aktiver Spieler zu seiner Homosexualität bekannt hat. Er interviewt Corny Littmann, den ehemaligen Präsidenten des FC St. Pauli und bekennenden Homosexuellen, und liefert damit eine Insiderperspektive auf ein immer noch tabuisiertes Thema. Rohlwing setzt sich aus soziologischer Sicht mit den Begriffen Männlichkeit, Homosexualität und Heteronormativität auseinander und analysiert die Hintergründe einer Problematik, die sich in vielen anderen gesellschaftlichen Kontexten relativiert hat. Nur eben (noch) nicht im Fußball.

      Homosexualität im deutschen Profifußball
    • Fußballstadien als Hysterieschüsseln?

      Soziologische Studie zum Verhältnis von Architektur, Raum und Gemeinschaft

      Fußballstadien im Profifußball haben zu Beginn des 21. Jahrhunderts gesamtgesellschaftliche Relevanz gewonnen. Steht ein Fußballevent wie eine Fußballweltmeisterschaft an, setzt das Gastgeberland alle finanziellen Mittel in Bewegung, um moderne und imposante ‚Fußballtempel‘ zu bauen. Fußballstadien sind noch weitaus mehr als nur die Austragungsorte für Fußballspiele. Der Hamburger Architekt Volkwin Marg bezeichnet Fußballstadien als „Hysterieschüsseln“, was bereits andeutet, dass solchen Orten auch eine gesellschaftliche Bedeutung zukommt. Christoph Rohlwing fragt, welche Funktionen Fußballstadien in unserer Gesellschaft haben. Der Autor geht davon aus, dass die Merkmale eines Stadions wie Architektur, Raum und Gemeinschaft in einem Verhältnis zueinander stehen und damit einen möglichen Anhaltspunkt zur Funktion von Fußballstadien in unserer Gesellschaft liefern. Interviews mit Architekten, die am Bau von Fußballstadien federführend sind, runden den Band ab.

      Fußballstadien als Hysterieschüsseln?