Andreas Raffeiner Boeken






Am 12. April 2015 feiert em. Univ.-Prof. Dr. Peter Pernthaler seinen 80. Geburtstag. Pernthaler, eine Koryphäe des Öffentlichen Rechts, des Völkerrechts und des Föderalismus, hat Generationen von Studenten in ihrem akademischen Leben und weit darüber hinaus begleitet. Die vorliegende Festschrift soll nur eine kleine dankende Ehrerbietung sein. Falls sie jedoch mehr ist, freut sich der Herausgeber. Doch weitaus mehr zählt die Freude des Jubilars, der mit seinem Schaffensgeist und seiner spitzen Feder immer wieder Akzente setzt und „stets den Idealen der Rechtsstaatlichkeit treu geblieben“ ist.
In Erinnerung an em. o. Univ.-Prof. Justizminister a. D. Dr. Hans R. Klecatsky
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Die Biografie beleuchtet das beeindruckende Leben von Hans R. Klecatsky, einem ehemaligen österreichischen Justizminister. Sie führt den Leser durch seine politischen und juristischen Karrieren und bietet Einblicke in seine prägenden Erfahrungen und Entscheidungen. Neben seiner politischen Laufbahn werden auch persönliche Anekdoten und gesellschaftliche Veränderungen, die Klecatsky beeinflussten, thematisiert. Die Darstellung seines Lebenswerks zeigt, wie er die österreichische Justiz und Gesellschaft nachhaltig geprägt hat.
Das Buch behandelt die Rolle von Minderheiten im Völkerrecht und beleuchtet verschiedene Organisationen. Es bietet eine detaillierte Analyse des Fallbeispiels Südtirol und dessen Geschichte. Der Autor, ein Südtiroler Befürworter des Selbstbestimmungsrechts, betont die Bedeutung von Minderheiten für Nationalstaaten.
Das Büchlein untersucht das Erdbeben von Lissabon 1755, analysiert den Forschungsstand, rekonstruiert die Ereignisse und beleuchtet Opferzahlen sowie Schäden. Es beschreibt die Situation in Portugal und die Wahrnehmung des Erdbebens als Gottesstrafe. Zudem werden zeitgenössische Medien erwähnt und der historische Stellenwert des Ereignisses erörtert.
Vielerorts wird Südtirol für ein gutes und gelungenes Minderheitenpolitikbeispiel herangezogen. Die rechtlichen Ausgangspunkte dafür mussten dessen ungeachtet sehr hart erkämpft werden. Dieses Buch skizziert die Etappen der wechselvollen Südtiroler Landesgeschichte von 1882 bis zur Gegenwart und hat auch das entscheidende Jahr 1969 zum Inhalt. Das bei der 4. außerordentlichen Landesversammlung der Südtiroler Volkspartei in Meran äußerst knapp angenommene „Paket“ und die kurze Zeit später erfolgte Ratifizierung durch Österreich und Italien können als essentielle Wegbereiter für ein zweites, erweitertes Autonomiestatut angesehen werden. Neben den Pros und Contras anlässlich dieser hitzig geführten Debatte werden der komplette Inhalt des „Pakets“, der dazugehörige Operationskalender, die beiden Regierungserklärungen und zeitgenössische Zeitungstexte abgedruckt. Ein Zeitzeugeninterview mit dem ehemaligen Südtiroler Landeshauptmann Luis Durnwalder rundet das Ganze ab.
Aspekte der Vorarlberger Landesgeschichte
Festschrift für Franz Mathis zum 75. Geburtstag
Der Herausgeber dieser Festschrift zu Ehren von Univ.-Prof. Dr. Franz Mathis ist sich bewusst, dass dieses landesgeschichtliche Buch keine gewöhnliche Festschrift ist. Wer den Innsbrucker Wirtschafts- und Sozialhistoriker und gebürtigen Hohenemser kennt, weiß, dass er sich mit vielen Thematiken beschäftigt hat. Dieses Werk soll einen Sammelband darstellen, der diese Forschungsgegenstände, aber auch andere Inhalte mit Vorarlbergbezug aufweist. So gesehen kann man das Werk als Geschichtsbuch sehen. Althistorische Elemente sind genauso wie kirchen- und zeitgeschichtliche Elemente enthalten. Namhafte Vorarlberger Historikerinnen und Historiker, aber auch einstige Studentinnen und Studenten von Mathis kommen zu Wort. Selbst Nachwuchshistorikerinnen und -historikern wurde die Chance gegeben, einen gediegenen Beitrag mit Ländle-Bezug zu verfassen. Da die Abhandlungen nicht gerade groß sind, kann man von Miszellen sprechen. Der Herausgeber, selbst einst Student von Mathis, hofft, dass er seinem ehemaligen Professor ein schönes, wenn nicht alltägliches und etwas verspätetes Geschenk zum 75. Geburtstag vorlegen kann.
Diese kleine Broschüre beinhaltet ein interessantes und authentisches Zeitzeugeninterview mit Frau Prof. Dr. Griss. Griss ist eine interessante Persönlichkeit; sie hat die Laufbahn als Juristin eingeschlagen und war auch Richterin. 2016 wollte sie Bundespräsidentin werden. Sie verfehlte knapp den Einzug in die Stichwahl. In den Jahren 2017 und 2019 saß sie für die NEOS im österreichischen Nationalrat.
Diese kleine Broschüre beinhaltet ein authentisches Zeitzeugeninterview mit Dr. Madeleine Petrovic der ehemaligen Abgeordneten zum österreichischen Nationalrat (Grüne). Sie war von 1994 bis März 1996 Bundessprecherin der Grünen und von 2002 bis 2015 Landessprecherin der Grünen in Niederösterreich. Im Gespräch wird der politische Werdegang skizziert, aber auch Persönliches kommt zu Wort. Derzeit gilt ihr großes Interesse dem Tierschutz. Sie steht dem Wiener Tierschutzverein vor.
Diese kleine Broschüre beinhaltet ein authentisches Zeitzeugeninterview mit Mag. Claudia Bandion-Ortner der ehemaligen österreichischen Justizministerin. Dabei wird ihr politischer Werdegang skizziert, aber auch Persönliches kommt zu Wort. Bandion-Ortner ist, auch wenn sie eine Vollblutjuristin ist, eine sehr sympathische Zeitgenossin, die mit ihrem herzlichen Wesen wohl eine Ausnahmeerscheinung ist.