Eine der bekanntesten Liebesgeschichten als Comic: Die autobiografische Erzählung von Marguerite Duras über die Liebe zwischen einer jungen Französin und einem älteren Chinesen im kolonialen Indochina. Kan Takahama bringt diese Geschichte mit einfühlsamen, farbigen Bildern und intensiver Atmosphäre zum Leben.
Ein Café an einer stillgelegten Bahnstation – dort landet der französische Comiczeichner Benjamin auf der Suche nach einer Japanerin, mit der er 25 Jahre zuvor eine unvergessliche Nacht in Paris verbracht hat. Er freundet sich mit dem Cafébetreiber an und gemeinsam lernen sie nicht nur viel über die Zubereitung eines perfekten Kaffees, sondern auch eine Menge über die Geheimnisse der Frauen. Ein amüsanter Austausch zweier Kulturen, deren Gedanken und Wünsche um die wahrlich wichtigen Dinge des Lebens nicht weit auseinander liegen.
Warm beruhigt es, kalt erfrischt es, still verbirgt es, tief verführt es, zart berührt es: Wasser als Sinnbild des Lebens. „Stille Wasser“ enthält acht Episoden um das Lebens- und Liebesgefühl einer modernen Generation, deren Darsteller jeweils an einem Wendepunkt des Lebens stehen: Eine Frau, die sich von ihrem verheirateten Liebhaber trennt und ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt; ein Ehepaar, das leidenschaftlich voneinander Abschied nimmt; Eltern, die ihren erwachsenen Kindern Überraschendes eröffnen; eine Nachbarin, die beim Lauschen durch die dünne Badezimmerwand angeregt wird, ihre Beziehung zu überdenken. Mit zarter Melancholie, echter Freude, viel Leidenschaft und subtilem Humor zeigt Autorin & Zeichnerin Kan Takahama die Kraft zwischenmenschlicher Beziehungen auf − direkt aus dem Leben gegriffen.