With rapid commercialization, a booming urban economy, and the relaxation of
state migratory policies, over 100 million peasants, known as China's floating
population, have streamed into large cities seeking employment and a better
life. This book traces the profound transformation this massive flow of rural
migrants has caused as it challenges Chinese socialist modes of state control.
An engaging ethnography of the very different ways in which individuals,
families, and social strata in China are affected by the experience of
homeownership.-Luigi Tomba, ANU College of Asia and the Pacific
Malerischer Zoom in die Natur Vom post-sozialistischen Kunst-Boom Chinas der 1990er Jahre eher unberührt geblieben, erhält das malerische Werk von Zhang Enli (geb. 1965 in der Provinz Jilin, China, lebt und arbeitet in Shanghai) seit einigen Jahren internationale Aufmerksamkeit. Zhang Enlis neuere Gemälde zeigen die Schönheit der Natur in vergrößerten Details: Wasseroberflächen, Bäume, Blattwerk, auf Leinwand gebannte Close-ups, die die Grenzen von Innen- und Außenraum vorsichtig aufheben. Es sind aber nicht etwa Ideallandschaften, sondern Momente der persönlichen Erinnerung, die Zhang festhält. Zutiefst davon überzeugt, dass auch die Natur empfindungsfähig ist, behandelt er seine Motive mit der Technik traditioneller chinesischer Malerei, bei der stark verdünnte Farbe behutsam und transparent mit dem Pinsel aufgetragen wird. Dabei bleib die Bleistiftzeichnung unter dem Farbauftrag sichtbar, um keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, dass Malerei ein künstlerisches Konstrukt ist, ein geschaffenes Abbild, und keine Illusion. In seinen „Space Paintings“ malt Zhang Enli direkt auf die Wände eines Raums und schafft damit eine nostalgische Atmosphäre, die zwischen abstrakter Gestik und figurativer Reproduktion steht.