Das in den Jahren 1938/39 in Oberschützen im südlichen Burgenland errichtete und in seiner Architektur noch heute erhaltene „Anschlussdenkmal“ ist ein zeitgeschichtliches „Mal“, wie auf österreichischem Boden in dieser Größenordnung wohl kein zweites zu finden ist. Dass es bis heute auch nichts von seiner politischen Brisanz verloren hat, bestätigt die Tatsache dass es unter dem druck der Öffentlichkeit zu einem Mahnmal umgewandelt wurde. Dieses Buch versucht die historischen Voraussetzungen, die gerade in Oberschützen zum Bau eines solchen Denkmals führen konnten, aufzuzeigen. Der Vergleich mit ähnlich gewidmeten Anlagen, insbesondere in grenznahen Regionen, soll seine Sonderstellung veranschaulichen. Eine Vielzahl von zeitgenössischen Quellen, illustriert mit reichem Fotomaterial, dokumentieren seine Vorgeschichte, Entstehung und Rezeption nach 1945.
Wolfgang Krug Boeken






Landesmuseum Niederösterreich
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Das Landesmuseum hat allen Grund zu feiern: Es ist 100 Jahre jung! Unter den Landesmuseen in Österreich ist das Haus das zweitjüngste – nur das Landesmuseum Burgenland wurde noch später gegründet. Dennoch: Viel ist geschehen in dieser Zeit. Was vor 100 Jahren mit vergleichsweise wenigen Exponaten und sehr bescheidenen Mitteln in fünf Ausstellungsräumen begann, entwickelte sich zu einer wissenschaftlichen Lehranstalt mit vielfältigen und kostbaren Sammlungen, die aus der österreichischen Museumslandschaft nicht mehr wegzudenken ist. Viele Menschen waren daran beteiligt, das noch kleine Boot durch schwierige Zeiten zu steuern, viele sind es auch, die die zum Dampfer herangewachsene Institution nun auf Kurs halten und vorantreiben. Es ist Zeit, innezuhalten und zurückzublicken. In der Jubiläumsschrift wird die wechselvolle Geschichte des Landesmuseums lebendig. Sie schildert den mühevollen Weg von der Gründung im Palais Caprara-Geymüller in der Wallnerstraße in Wien über den Neuaufbau im Palais Mollard-Clary in der Herrengasse, das mehr als 70 Jahre die Heimstätte des Museums sein sollte, bis zum Neubau von Hans Hollein in St. Pölten. Sie thematisiert auch den Wandel in der Präsentation und den Ausstellungs- und Sammlungsstrategien sowie kulturpolitische Höhepunkte und wissenschaftliche Leistungen. Sie ist ein Rechenschaftsbericht und ganz ohne Frage auch ein Erfolgsbericht ersten Ranges.
40 Aquarelle mit Ansichten der landschaftlichen Szenerien entlang des Wallfahrtsweges von Wien nach Mariazell, geschaffen vom Maler Eduard Gurk in den Jahren 1833/34, fügen sich zu einem bildlichen Reisebericht, geben Zeugnis vom gerade erst anbrechenden Tourismus, der die Reise um ihrer selbst Willen in den Vordergrund stellt. Die begleitenden, reich bebilderten Texte beschreiben die dargestellten kulturgeschichtlich bedeutsamen Sehenswürdigkeiten des Reiseweges, die Landschaften und die Reisenden. Ursprünglich eine Auftragsarbeit für den Kronprinzen und König von Ungarn Ferdinand V., der 1833 selbst zur Magna Mater Austriae gepilgert war, bilden die Aquarelle heute ein nostalgisches Album eines damals wie heute beliebten Wallfahrtsweges.
Karl Vikas
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Wachauer Impressionen Seit den 1880er Jahren entwickelte sich die Wachau zu einem 'Geheimtipp' für die Wiener Künstlerschaft. Auch Karl Vikas entdeckte die Schönheit der Wachau für seine Kunst, machte ihre Darstellung zu seinem Lebensinhalt. In diesem Bildband ist erstmals eine repräsentative Auswahl seiner schönsten Werke versammelt.
160 stran, 91 obrázků, 1 tabulka. Publikace je určená jako pomůcka pro středoškolsky a vysokoškolsky vzdělané techniky v nejrůznějších výzkumných a vývojových pracovištích průmyslu, pracovníkům v dokumentaci, fotografům amatérům, fotografům z povolání a pracovníkům filmového a polygrafického průmyslu.


