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Annelotte Häcker

    Alles geht vorbei!
    Was wir ihnen sagen sollten!
    Sinn im Unsinn
    • Sinn im Unsinn

      Gedankenspiele aus dem Alltagsleben

      Eine Portion Humor als „wirkungsvoller Blitzableiter“, der uns weiterhilft beim „Affentanz“ unseres Lebens, im „Laufrad, das wir täglich drehn“. So gibt es das Vorwort an die Hand. Um Kunstsinniges geht es in den Texten, um Menschliches, unsere tierische Verwandtschaft und auch Pflanzliches. Wohl wissend richtet die Dichterin ein „Zwischenwort“ als Empfehlung an den werten Leser. Pause soll er machen, sich erholen. Denn fein proportioniert ist Unsinn verdaulicher als hoch dosiert. Was zwischen den Zeilen steht, das nennt sie „Zwischentöne“. Und für das „Sicherheit(sgefühl)“, dazwischen im Gewühl, sorgt „Polizeipräsenz“. Sinnig, wie man weiß, muss es bleiben. Die Rettung naht am Ende, wir erden uns in Ruh im Garten. Vergessen Zeit und Raum im Paradies – „was draußen, vor dem Gartenzaun / in dieser Welt bleibt nur ein Traum!“

      Sinn im Unsinn
    • Was wir ihnen sagen sollten!

      Ein Wegzeiger für sprachlose Erwachsene und suchende Jugendliche

      Was wir ihnen sagen sollten befasst sich mit Fragen der Erziehung in heutiger Zeit, wobei das Hauptaugenmerk auf die Jugend gerichtet ist. Die Autorin berichtet aus ihren eigenen Erfahrungen als Lehrerin und über Gespräche mit Jugendlichen und deren Eltern. Erziehung ist in keinem Alter eine Leichtigkeit gewesen. Doch zu Zeiten, in denen in Deutschland Armut und Überfluss so dicht beieinander liegen und die Familie nicht immer dem gewünschten Ideal entspricht, gibt es neue Probleme und Fluchtmöglichkeiten für Jugendliche. Nicht selten bleiben die Eltern sprachlos am Rand des Lebensweges ihrer Sprösslinge stehen. Annelotte Häcker zeigt Fragen auf, die Kinder und Jugendliche im Laufe ihres Erwachsenwerdens stellten und gibt mögliche Antworten vor, die eine positive Entwicklung bewirken können. Dabei möchte sie keineswegs eine einfache Auflistung von Lösungsvorschlägen geben, sondern dem Leser hilfreiche Anregungen für die Suche nach eigenen Erklärungen liefern. Der 80-seitige Ratgeber ist sowohl für künftige als auch aktuelle Eltern sehr zu empfehlen.

      Was wir ihnen sagen sollten!
    • Alles geht vorbei!

      Ein Trostpflaster für Patienten

      So gut wie jeder kennt die Situation: Im routinierten Verwaltungsapparat des Krankenhauses droht der Patient in den Hintergrund zu geraten, bangt er gar um seine Genesung. Die Autorin blickt selbst auf mehrere Klinikaufenthalte zurück. Sie weiß, was es heißt, auf Gehhilfen angewiesen zu sein und im Rollstuhl zu sitzen. Jetzt schreibt sie nieder, was sie beobachtet hat; verarbeitet, was sie gedanklich bewegt. Lückenlos geht es durch den Krankenhausalltag – angefangen beim Papierkrieg der Anmeldung über die Unterbringung im Stationszimmer bis hin zu Untersuchungen und Therapien; Ärzteschaft, Pflegepersonal, Großküche und Reinigungspersonal werden unter die Lupe genommen, Großkampftage mit Besucheransturm nicht ausgelassen. Doch die Autorin hat eine Methode gefunden, die Widrigkeiten im Krankenstand leichter zu ertragen. Ihre persönliche Sichtweise rückt vieles in ein anderes Licht. „Geduld, Geduld, Geduld!“, lautet ihr Appell getreu dem Prinzip Hoffnung, wieder zurück in die Freiheit des Lebens zu gelangen, unterstützt von der Vorfreude auf die Entlassung nach der letzten Hürde der Reha. Übergeordnete Maxime: „Alles geht vorbei!“ Es menschelt eben auch im Krankenhaus! Die Idee geht auf. Ihr autobiografischer Erfahrungsbericht ist nicht bloß Trostpflaster für alle Betroffenen, sondern ein ganz besonderer, kleiner „Gesundheitsratgeber“ für Patienten.

      Alles geht vorbei!