Waldemar Mitscherlich analysiert die Entstehung der deutschen Frauenbewegung, indem er die Wechselwirkungen zwischen Individuum und Gesellschaft betrachtet. Er konzentriert sich auf wirtschaftliche, soziale und geistige Veränderungen und deren Einfluss auf die Frauenbewegung, anstatt die weibliche Psychologie zu ergründen. Durch diese Herangehensweise beleuchtet er, wie gesellschaftliche Rahmenbedingungen die Entwicklung der Frauenbewegung prägten.
Eine Einführung in die Probleme ihrer Wirtschaftsgeschichte
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.