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Bookbot

Peter Tremp

    Forschungsorientierung und Berufsbezug im Studium
    Die Pädagogische Hochschule gestalten
    Akademische Freiheit
    Rousseaus Émile als Experiment der Natur und Wunder der Erziehung
    Lehrentwicklung anregen, Lehrqualität auszeichnen
    • Die zwölf Beiträge in diesem Themenheft bieten vielfältige Perspektiven zur Entwicklung und Qualität von Lehre. Sie beleuchten theoretische und praktische Dimensionen der Lehrentwicklung, einschließlich Lehrkompetenz, Qualitätsentwicklung und Digitalisierung. Zudem werden empirische Befunde und konkrete Praxisbeispiele präsentiert. Ergänzt wird die Ausgabe durch drei freie Beiträge, die allgemeinere Aspekte der Hochschulentwicklung ansprechen und somit ein umfassendes Bild der aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im Bildungsbereich zeichnen.

      Lehrentwicklung anregen, Lehrqualität auszeichnen
    • Rousseaus Émile als Experiment der Natur und Wunder der Erziehung

      Ein Beitrag zur Geschichte der Glorifizierung von Kindheit

      • 179bladzijden
      • 7 uur lezen

      In minutiöser und subtiler Analyse untersucht das Buch die Wurzeln und diskursiven Elemente der „Glorifizierung der Kindheit“. Diese idealisierende Überhöhung beschreibt das Kind als Symbol für eine bessere Welt, ein Paradies, dem es angehört. Diese Vergöttlichung abstrahiert von konkreten Kindern und findet sich seit Jahrhunderten in verschiedenen Kindheitsentwürfen. Sie prägt auch die gegenwärtige Darstellung von Kindern in Politik, Pädagogik, Medien und Kunst, was die Leserinnen und Leser durch die Lektüre sensibilisiert wahrnehmen werden. Peter Tremp analysiert zunächst die idealisierende Überhöhung in christlich-mittelalterlichen Texten, in denen Kindheit als separate Welt dargestellt wird. Bei Jean-Jacques Rousseau entdeckt er die folgenreiche Verbindung dieser Überhöhung mit der Natur, die seit dem 18. Jahrhundert als privilegierte Quelle des Wissens gilt. Gleichzeitig ist die Sprache über die Natur metaphorisch und normativ, was sich in der Vorstellung von „Wachstum“ und „Entwicklung“ bei Kindern zeigt. Diese Konzepte verdeutlichen, wie tief verwurzelt die idealisierende Sichtweise in der gesellschaftlichen Ordnung ist und wie sie die Wahrnehmung und das Verständnis von Kindheit beeinflusst.

      Rousseaus Émile als Experiment der Natur und Wunder der Erziehung
    • Mit der Einrichtung von Pädagogischen Hochschulen hat sich die Schweizer Lehrerinnen- und Lehrerbildung auf Hochschulstufe etabliert. Nach einer Gründungsphase, die stark durch Fusionsprozesse und organisatorische Herausforderungen geprägt war, haben sich die einzelnen Hochschulen und der Hochschultypus insgesamt in den letzten Jahren in ihrem Profil weiterentwickelt. Die Autorinnen und Autoren beschreiben diese Entwicklungen, erörtern damit zusammenhängende Fragen und danken mit ihren Beiträgen Walter Bircher, dem Rektor der Pädagogischen Hochschule Zürich, für die Zusammenarbeit.

      Die Pädagogische Hochschule gestalten
    • Forschungsorientierung und Berufsbezug im Studium

      Hochschulen als Orte der Wissensgenerierung und der Vorstrukturierung von Berufstätigkeit

      Mit dem Bologna-Prozess wurden verstärkt berufsbezogene Inhalte für die Universitätsstudiengängen gefordert. Unter dem Stichwort der Employability implementierten die Universitäten die entsprechenden Inhalte in den Studiengängen. Parallel dazu sollen auch die forschungsorientierten Aspekte eines wissenschaftlichen Studiums vermittelt werden. Diese Anforderungen teilen die Curricula in wissenschaftliche und berufsbezogene Inhalte. Wie lässt sich beides verbinden und in harmonisierte Studienangebote umsetzen? Die Autoren des Sammelbands diskutieren diese didaktischen Herausforderungen unter der Prämisse, dass ein Studium Forschungsorientierung und Berufsbezug gleichermaßen braucht.

      Forschungsorientierung und Berufsbezug im Studium