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Tom Schulz

    18 augustus 1970
    Weihnachtserinnerungen
    Im Meer der Ruhe
    Briefe aus der Roten Wüste | Lettere dal deserto rosso. Gedichte | Poesie
    Innere Musik
    Venedig
    Die Erde hebt uns auf
    • In den schönsten Passagen der Gedichte von Tom Schulz wird, wer hören kann, Bilder hören. So urteilt die Kritik. Die adriatischen Gedichte von Tom Schulz sehen unseren Planeten in seiner Schönheit, der Vielfalt von Dingen, Pflanzen und Lebewesen, die einer zunehmenden zerstörerischen Gefahr ausgesetzt sind. Die dichterisch aufgerufenen Fragen nach einem Auskommen auf der Erde und mit ihr schaffen neue Konnotationen und einen Raum der Imagination, der uns den Ort und die Zeit erkennbar und fühlbar macht. Sprachliche und formale Strenge stellen dabei einen Kontrast zur Ästhetik des Naturschönen und zur sinnlichen Fülle her. – Auch im zweiten großen Zyklus des Bandes sind Orte zentral: In ihnen treffen wir auf Geschichten und Biografien literarischer Gestalten von der Günderode und Novalis bis zu Johannes Bobrowski und Uwe Johnson. Sie werden aus der Atmosphäre ihrer Umgebung wachgerufen, seien es städtische oder landschaftliche Topografien und Stimmungen. Gelingen und Scheitern, Glück und tragische Lebensumstände werden in eine kristalline Sprachmusik verwandelt.

      Die Erde hebt uns auf
    • Wenn wir Venedig sagen, denken wir sofort an eine dramatisch schöne Stadt, wie nicht ganz von dieser Welt. Über die Jahrhunderte hat sie einen Nimbus erlangt, der zur Begegnung aufruft. Binnen Minuten kann man hier im Überschwang der Farben zwischen Architektur und Meer, zwischen Kunst und Muße hin- und herwechseln, halb orientalisch, halb abendländisch behaucht. »Der schönste Salon Europas« (Napoleon) ist immer ein bisschen wie ein Traum, zumal seine Einzigartigkeit in den Fluten der Lagune zu verschwinden droht. Man hofft, ein Stück von diesem Sehnsuchtsort mit sich zu entführen. Dies gilt besonders für die Dichter, die von jeher versuchten, dem Geheimnis Venedigs auf den Grund zu kommen, das Besondere durch Sprache zu besingen oder einfach in einer dämmerigen Gasse ein intimes »verweile doch« zu finden. DER VENEZIANISCHE TRAUM bringt die Stimmen zusammen, die sich von Venedigs Verführungskünsten inspirieren ließen. Von Goethe bis in die Gegenwart.

      Venedig
    • Innere Musik

      • 91bladzijden
      • 4 uur lezen
      2,0(1)Tarief

      Ist nicht jedes gelungene Gedicht eine amouröse Verwicklung mit der Sprache? Das fragte Tom Schulz in seinem Nachwort zu Nicolas Borns Liebesgedichten, und es mag als geheime Devise des Autors stehen. Dass er sich von einer rein postmodernen Lyrik und ihren lexikalischen Fachsprachen abwendet, führt zu geglückten Figuren - wie seine Variationen auf Gedichte der Romantik und des Barock zeigen -, zu einem dunklen Traum in heller Nacht. Dichten heißt, wie Paul Valéry formulierte, Voraussehen. Schulz' Gedichte entwickeln diese seherische Gabe. Sie beginnen (sich) zu verändern, indem sie Denken und Fühlen, Reflexion und Emphase in sich vereinen - Poesie als Innere Musik einer Durchquerung vergegenwärtigter Erinnerungslandschaften und Empfindungswelten »Es gilt, die Dichtung wieder mit dem magischen Moment des Aufbruchs zu verbinden. Einer Reise um alle möglichen Welten, vor allem die imaginären. Es geht um Dichtung voll verrücktem Pathos und einer Unbedingtheit, Wildheit, Zärtlichkeit...« (Tom Schulz).

      Innere Musik
    • In "Briefe aus der Roten Wüste" schaffen Maria Borio und Tom Schulz einen poetischen Dialog in Form von Briefgedichten, die Krisen und Entfremdung thematisieren. Ihre Texte erforschen Liebe und Natur, während sie geografische und sprachliche Grenzen überwinden. Inspiriert vom Film "Die rote Wüste" reflektieren sie über Verlust und neue Bindungen in der Pandemie.

      Briefe aus der Roten Wüste | Lettere dal deserto rosso. Gedichte | Poesie
    • Wer möchte nicht hin und wieder der Hektik des Alltags entrinnen, dem Lärm und Verkehr der Straßen und Plätze, dem geschäftigen Treiben? Entfliehen an einen Ort der Stille, verweilen in einem Meer der Ruhe? Die Geschichten in diesem Band sind literarische Meditationen und erzählen von Wegen zur inneren Einkehr, laden zum Genießen und Innehalten ein. Mit Texten von Samuel Beckett, Raymond Carver, Marie Luise Kaschnitz, Lu Xun, Rose Ausländer, Sylvia Geist u. v. a.

      Im Meer der Ruhe
    • Das Münchner Kneipenbuch

      • 168bladzijden
      • 6 uur lezen

      Wer hat gesagt, München besäße keine Kneipenkultur? Alles Schickimicki? Sperrstunde nach Sonnenuntergang? Bayerische Biederkeit? Es gibt solche, die es besser wissen: Die Autoren der Isar-Metropole zeigen uns, wo Nächte lang und Bierkrüge tief sind. Trink- und schreibselig erzählen sie von Englischen Rasen-Oasen der Ruhe, stoßen an mit populären Soapnasen aus Unterföhring und essen ihr Hendl im legendären Hofbräuhaus. Am Ende sind alle überzeugt: die Kneipenstorys der bayerischen Hauptstadt - Da, wo die grüne Isar fließt / Wo man mit „Grüß Gott“ dich grüßt / Liegt meine schöne Münch'ner Stadt / Die ihresgleichen nirgends hat - müssen in die Welt hinausgetragen werden!

      Das Münchner Kneipenbuch
    • Lichtveränderung

      • 77bladzijden
      • 3 uur lezen

      Tom Schulz ist der Romantiker unter den jüngeren deutschen Lyrikern. Er gestattet sich Emphase „nah am Wortrausch“, hat den Mut, Mond, Reh und Waldvögelein zu besingen. Doch dann ist der Wald plötzlich „voll von Schläuchen und Blutkonserven“. Tragödie oder Vorabendserie – die Schnitte sitzen tief. Ob Reisebild, politisches Gedicht oder Liebesklage, immer sind es die Übergänge, die Tom Schulz interessieren, wo die Lichtveränderung zum Aufbruch ins Ungewisse führt und sich die Dinge grundlegend wandeln. In einer Sprache, in der sich hoher Ton mit Alltagsphrasen verbindet, ruft Tom Schulz diese Veränderung der Wirklichkeit herbei: „egal wie Du kommst, / ob als Hund oder Schlüsselblume / komm.“

      Lichtveränderung
    • Das Wunder von Sadagora

      Ukrainische Reise.

      • 195bladzijden
      • 7 uur lezen

      Was geschieht auf einer Bahnfahrt durch Galizien, von Polen in die Ukraine? Wo fängt das neue Europa an und wie sieht es aus? Wovon künden die Türme der alten Residenzstadt Lemberg, die heute Lwiw heißt? und wie viele Synagogen gibt es noch in Czernowitz? »Das Wunder von Sadagora« spürt den Veränderungen der letzten zwei Jahrzehnte nach und erzählt von Begegnungen mit Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise dem Mahlstrom der Geschichte widerstanden haben – oder von ihm mitgerissen wurden. Auf seinen Reisen durch Schlesien, von Krakau über Warschau bis an die Ostsee entdeckt der dichter Tom Schulz ein Land, das ihn in die eigene Geschichte zurück gelangen lässt. Seite für Seite entsteht ein vielschichtiges Mosaik aus Erinnerungen, Erlebnissen und Epiphanien – mit einem feinen Gespür für die Erschütterungen der Gegenwart.

      Das Wunder von Sadagora