Koop 10 boeken voor 10 € hier!
Bookbot

Carsten Rabe

    1 januari 1965
    Blossom - Carsten Rabe
    Eden paradise
    Amerika - Carsten Rabe
    Alma Mater Leopoldina
    In der Hölle gibt es keine Schokolade
    Nachrichten an die Zukunft. Aions Reise
    • Ein Briefroman über eine Zeitreise: Aion, ein Zeitreisender, findet Nachrichten aus der Zukunft und beschreibt unsere Gegenwart im 21. Jahrhundert. Seine Erlebnisse wirken zunächst satirisch, entwickeln sich jedoch zu einem Abenteuer, als er erkennt, dass eine KI die Menschheitsgeschichte verändern will. Aion muss entscheiden, ob er in die kontrollierte Zukunft oder die unvollkommene Gegenwart zurückkehrt.

      Nachrichten an die Zukunft. Aions Reise
    • Fantasy trifft Krimi trifft Vorhang auf für ein neues kongeniales Duo, das sich mit dem Sinn und Unsinn des Universums herumplagen muss. Joe und Meph sind Außendienst-Mitarbeiter einer geheimnisvollen Organisation, deren Entdeckung die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern würde. Ihr Job stürzt sie regelmäßig in Abenteuer oder Kriegserklärungen des Schicksals. Zwischen Problemlösung und Nicht-Erwischt-Werden bleibt Zeit für die großen Fragen des Lebens (Wer bin ich? Wozu lebe ich? Was ist das Universum?) und die Suche nach Antworten. Schwarzer Humor, philosophische Fragen und die Absurdität des Alltags gehen dabei eine literarische Verbindung ein. Augenzwinkernde Seitenhiebe auf Gesellschaft, Politik, Medien, Literatur und vor allem auf das allzu Menschliche in uns allen runden die Erzählungen ab. Joe und Meph gewinnen in Stuttgart nach langer Flaute einen neuen Kunden, der ihnen prompt unverhofft abhanden kommt. Bedroht von Versetzung in den Innendienst beginnt eine höllische Jagd, bei der ein melancholischer Untoter, der wieder richtig leben will, diverse Sinnsucher, ein karrieresüchtiger Professor und eine Schwarze Katze nur einige der Figuren in einem Panoptikum der Phantastik sind. Und da es um Phantastik geht, darf natürlich auch Stuttgart 21 nicht fehlen ...

      In der Hölle gibt es keine Schokolade
    • Amerika - Carsten Rabe

      • 183bladzijden
      • 7 uur lezen

      Keine der Fotografien im Fotobuch wurde in Amerika aufgenommen, und die Betrachter erfahren nicht, wo sie entstanden sind. Ort und Datum, die in der dokumentarischen Fotografie wichtig sind, spielen hier keine Rolle. Der indexikalische Charakter der Fotografien wird verweigert; entscheidend sind der Bilderzyklus, die Montage und die Erzählung, die durch visuelle Strukturen wie Kontrast, Rhythmus, Farbigkeit und Perspektive geprägt sind. Die Fotografien existieren in einem Illusionsraum, der Geografie und Zeit neu definiert. Die Betrachter verorten die Bilder unter der Überschrift Amerika. Durch die geteilte Autorschaft eröffnet Carsten Rabe den Betrachtern die Möglichkeit, ihre eigenen Erinnerungen an ein imaginäres oder realistisches Amerika mit den dargestellten Bildern in Einklang zu bringen. Die Fotografien schaffen eine Realität, die nicht existiert; sie informieren nicht über Amerika, sondern laden ein, den Zusammenhang zwischen eigenen Amerikabildern und den von Rabe inszenierten Bildern zu erkunden. Rabe benennt das Gezeigte mit dem Titel Amerika und versieht es mit einer artifiziellen Spur. Die Betrachter sehen in den Fotografien Spuren eines Amerika, die nicht auf den Bildern selbst, sondern in ihren Erinnerungen an andere Kontexte oder Reisen nach Amerika liegen. Die Erzählung besteht aus Als-ob und Als-wäre, wodurch der Mythos Amerika auf magische Weise leuchtet.

      Amerika - Carsten Rabe
    • Eden paradise

      Katalog von Carsten Rabe

      Für Carsten Rabes (*1975 in Hamburg) Ausstellung „Eden / Paradise“ wurde Trittau selbst Gegenstand seiner künstlerischen Feldforschung. Im Stil eines Dokumentarfotografen erkundet er die Gemeinde Trittau und ihre unmittelbare Umgebung. In seinen Werken interessieren ihn gerade die Besonderheiten und Schönheit des Alltäglichen: Straßenkreuzungen, kuriose Schaufensterauslagen oder verblichene Wandbemalungen. Skurrile Szenerien, Merkwürdigkeiten, Koinzidenzen, die Niemandem auffallen, der nicht danach sucht. Der Katalog erschien anlässlich seiner Ausstellung in der Galerie in der Wassermühle Trittau.

      Eden paradise
    • Carsten Rabes Buch blossom vermittelt im Durchblättern der 57 Bilder auch etwas Evolutionäres, in welchem sich Eines aus dem Anderem ergibt, daraus erwächst, sich aber auch rückbindet, etwas mitführt, sich an einer Stelle in etwas einprägt, an dieser eine Spur hinterlässt und eine andere anlegt, von dort wiederum etwas an eine weitere Stelle, eine dritte, verschleppt. Der Verlauf der Zeit ist nicht linear strukturiert, sondern erfolgt ebenso in Ranken, Verästelungen und Faltungen, die sich – schließlich und zugleich eröffnend – in den Motiven und Strukturen der Bilder selbst offenbaren, wenn auch oftmals nicht offensichtlich. Das Thema der Befreiung, der Öffnung von etwas Verschlossenem, die Entriegelung und Beflügelung, wird symbolisch artikuliert: Zäune, geschlossene Türen, verriegelte Fenster, der Blick versperrt, es ist alles »dicht«. Das erfolgt nicht wie etwa in Heinrich Vogelers Illustrationen zu den Märchen Oscar Wildes[1] durch eine in alle Richtungen durchstrukturierte, dann aber von außen streng gefasste Motivfülle und Ornamentik, sondern durch gestaffelte Flächen und Körper. Aber die durchgehende Betonung symmetrischer Axialität in den Bildkompositionen könnte an Jugendstil und Ornamentik angelehnt sein, manchmal entsteht sogar eine Nähe zu Spielkarten. Auszug aus dem Text von Alexander Rischer

      Blossom - Carsten Rabe