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Markus Emanuel

    Die Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe
    Kinder- und Jugendhilfe: das Lehrbuch über die strukturellen Arbeitsbedingungen
    • Das Lehrbuch richtet sich an alle, die mehr über die Strukturen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes in der Jugendhilfe wissen möchten. Im Fokus stehen die wechselseitigen Beziehungen zwischen Einrichtungen und Diensten, dem Jugendamt, den jungen Menschen und ihren Eltern. Diese sind durch Gesetze sowie Verträge und ihre pädagogische und organisationale Umsetzung geprägt. Das Lehrbuch richtet sich an alle, die mehr über die Strukturen und die rechtlichen Rahmenbedingungen eines Arbeitsplatzes in der Kinder- und Jugendhilfe wissen möchten. Im Fokus stehen die Beziehungen zwischen den jungen Menschen, den Eltern, den Einrichtungen und dem Jugendamt. Diese Beziehungen, die durch Gesetze und Verträge sowie durch pädagogische und organisationale Aspekte geprägt sind, werden im „Strukturmodell der Kinder- und Jugendhilfe“ (SKJ) aufeinander bezogen und grafisch visualisiert. Dabei werden die strukturellen Vorgaben der professionellen sozialpädagogischen Arbeitsplätze sichtbar gemacht wie Einrichtungskonzepte, Leistungsvereinbarungen oder Erziehungsverträge z. B. im Kinderheim, im Jugendamt und in Kindertagesstätten. All diese Instrumente dienen dem einen Ziel: Kinder und Jugendliche zu fördern.

      Kinder- und Jugendhilfe: das Lehrbuch über die strukturellen Arbeitsbedingungen
    • Die Qualitätsentwicklung sozialstaatlicher Dienstleistungen stellt im Zusammenspiel mit der Kostensteuerung ein schwieriges sozialpolitisches Gestaltungsproblem dar. Das Buch zeigt am Beispiel der Erziehungshilfe, dass die derzeitigen Steuerungsinstrumente Qualitätserosion bzw. Ineffizienzen in Form von Wohlfahrtsverlusten in der Gesamtbetrachtung der Leistungserbringung begünstigen, da sie systematisch Kooperationen zwischen den Akteuren erschweren. Zur Untersuchung dieser Steuerungswirkung wird die sozialstaatliche Dienstleistung in ihren konstitutiven Elementen rekonstruiert. Dabei spielt das Konzept der Meritorik eine zentrale Rolle. Anhand der Prinzipal-Agent-Theorie und der Transaktionskostentheorie werden Fehlanreize und negative Steuerungswirkungen im Erbringungskontext aufgedeckt. Abschließend werden sozial- und ordnungspolitische Folgerungen zur Netzwerkstärkung im Feld der Kinder- und Jugendhilfe unter weitgehender Beteiligung der Familien formuliert.

      Die Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendhilfe