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Sabrina Maag

    Popularisierung der Ästhetik um 1800 - das Gespräch im Künstlerroman
    Grafisches Erzählen als Kunstforschung
    • Wenn sich die Religionspädagogik problemlos sowohl in lineare Aufklärungskonzepte der Humanwissenschaften als auch in pädagogische Technologien der Gegenwart einfügen läßt, verpaßt sie womöglich einerseits die dramatisch veränderte Situation des Menschen am Beginn des dritten Jahrtausends, andererseits aber auch den theologischen Auftrag: nämlich die Präsenz und Aktualität des Christusereignisses im gegenwärtigen Bildungsgeschehen pädagogisch-theologisch neu zu buchstabieren. Dies wird hier versucht - ausgehend von einer theologischen Anthropologie des Fremden und im Gespräch mit einer selbstreflexiv gewendeten Pädagogik, die bereit ist, die anthropologischen Grundkategorien ihrer Tradition interdisziplinär neu zu befragen, ohne die theologische Stimme zu marginalisieren.

      Grafisches Erzählen als Kunstforschung
    • Die Ästhetik erfährt nach ihrer Etablierung als neue Teildisziplin der Philosophie eine enorme Verbreitung beim akademischen, aber auch nicht-akademischen Publikum. Diese „Popularisierung der Ästhetik“ nimmt verschiedene Wege: die Popularphilosophie, Diskussionen in Zeitschriften, Essays und Rezensionen, aber auch private Briefe. Am erfolgreichsten ist jedoch der Roman. In der Figur des Künstlers gibt er der Versinnlichung ästhetischer Ideen Raum. Fiktive Gespräche in einem solchen „Künstlerroman“ dienen wiederum der Veranschaulichung verschiedener Standpunkte. Inwiefern die Gespräche über Kunst und Künstler im Zentrum dieser Romane stehen, zeigt die Autorin an fünf Romanen, die verschiedene Möglichkeiten für das Austragen des Konfliktes zwischen Gesellschaft und Künstler, Verstand und Sinnlichkeit sowie Realität und Phantasie repräsentieren.

      Popularisierung der Ästhetik um 1800 - das Gespräch im Künstlerroman