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Silke Felber

    Kapital, Macht, Geschlecht
    Das Meer im Blick
    Travelling Gestures - Elfriede Jelineks Theater der (Tragödien-) Durchquerung
    • Seit Ein Sportstück (1998) beziehen sich Elfriede Jelineks Theatertexte mit unnachahmlicher Konsequenz auf die griechische Tragödie. Vor dem Hintergrund von Rechtspopulismus, MeToo und Klimakrise durchkreuzt die Autorin den Blick von Aischylos, Sophokles und Euripides und que(e)rt dadurch Kategorisierungen im Hinblick auf Gender, Klasse und Ethnizität. Silke Felber beschreibt Jelineks Theater der (Tragödien-)Durchquerung erstmals an der Schnittstelle von Theater-, Literatur- und Kulturwissenschaft. In Form einer materialreichen Studie bringt dieses Grundlagenwerk Gesten der Klage und der Wut zum Vorschein, die bis in die Antike und gleichzeitig in eine ungewisse Zukunft weisen.

      Travelling Gestures - Elfriede Jelineks Theater der (Tragödien-) Durchquerung
    • Kapital, Macht, Geschlecht

      • 265bladzijden
      • 10 uur lezen

      Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007 reagieren KünstlerInnen zunehmend auf die Verknüpfung von ökonomischen (Un-)Verhältnissen und genderspezifischen Asymmetrien. Diese Publikation analysiert, wie aktuelle künstlerische Arbeiten diese Themen reflektieren, basierend auf den Werken von Elfriede Jelinek. Sie ist das Ergebnis eines interdisziplinären Forschungsprojekts, das von der Forschungsplattform Elfriede Jelinek der Universität Wien in Zusammenarbeit mit dem Elfriede Jelinek-Forschungszentrum zwischen 2014 und 2015 durchgeführt wurde. Das Projekt vernetzte Mitglieder der Forschungsplattform mit internationalen PartnerInnen und renommierten WissenschaftlerInnen, um Perspektiven von AutorInnen, RegisseurInnen, FilmemacherInnen, KomponistInnen, bildenden KünstlerInnen und PublizistInnen zu integrieren. Dabei wurde ein dialogischer Prozess betont, der sich auch in der Publikation zeigt. Im Kontext von Jelineks Texten wird untersucht, wie KünstlerInnen die Verknüpfung von ökonomischen Prozessen und genderspezifischen Aspekten thematisieren und die Auswirkungen neoliberaler Entwicklungen auf Geschlechterverhältnisse ansprechen. Es werden Dramaturgien der Krise sowie ästhetische Auseinandersetzungen mit der Ökonomisierung des Körpers und dem Verhältnis von Sprache, Macht und Markt beleuchtet. Besonderes Interesse gilt den unterschiedlichen künstlerischen Strategien der Subversion.

      Kapital, Macht, Geschlecht