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Manuel Trachsel

    Lebensende, Sterben und Tod
    Psychotherapie-Ethik
    End-of-Life Care
    Ratgeber Lebensende, Sterben und Tod
    • Ratgeber Lebensende, Sterben und Tod

      Informationen für Betroffene und Angehörige

      4,0(1)Tarief

      Jeder Mensch wird früher oder später im Leben unweigerlich mit dem eigenen Sterben oder mit dem Sterben und Tod von nahen Angehörigen konfrontiert. Der Umgang mit Sterben und Tod, die Begleitung von Angehörigen in ihrer letzten Lebensphase und das Abschiednehmen von Liebsten gehört zu den Grundaufgaben des Menschseins. Die Philosophie sowie die medizinische und psychologische Forschung haben im Laufe der Zeit immer mehr gesichertes Wissen zu den Themen Lebensende, Sterben und Tod generiert sowie hilfreiche und sinnvolle Strategien zum Umgang damit entwickelt. Die Vermittlung dieses Wissens und dieser Strategien ist Schwerpunkt dieses Ratgebers. Trotz der enormen Fortschritte der Wissenschaften hinsichtlich Sterben und Tod bleibt vieles im Dunkeln und kann wissenschaftlich nur schwer oder gar nicht erforscht werden. Sich mit dem eigenen Tod oder mit dem Tod von Angehörigen zu befassen löst meist Befürchtungen oder diffuse Ängste aus. Dennoch: Hinsehen ist besser als Wegschauen, und die Auseinandersetzung mit den Themen Lebensende, Sterben und Tod – so belastend sie mitunter auch sein kann – kann das Leben sogar bereichern. Der Ratgeber bietet all jenen Menschen eine konkrete Hilfestellung, die sich aus beruflichen oder persönlichen Gründen mit der Sterblichkeit befassen.

      Ratgeber Lebensende, Sterben und Tod
    • Das Kurzlehrbuch zur End-of-Life Care spannt einen breiten Schirm über die letzte Lebensphase und beleuchtet ethische, philosophische, psychologische, spirituelle und rechtliche Aspekte des Sterbens. Das hochkarätige Autorenteam - führt in die Themen Sterben, Tod und End-of-Life Care ein greift philosophische und existenzielle Fragen am Ende des Lebens und angesichts von Sterben und Tod auf - beschreibt die psychologischen Herausforderungen in der End-of-Life Care diskutiert ethische Fragen am Lebensende zu den Themen Behandlungsabbruch, Formen der Sterbehilfe, Palliative Sedation, freiwilliger Nahrungsverzicht und erörtert ökonomische Aspekte - beleuchtet rechtliche Aspekte von Einwilligungs- und Urteilsfähigkeit, über Patientenverfügungen und Sterbehilfe bis hin zu assistiertem Suizid - zeigt spirituelle und religiöse Aspekte in der End-of-Life Care auf - beschreibt institutionalisierte Formen der ethischen am Ende des Lebens. zieht ein Fazit für die Praxis und gibt einen Ausblick auf die Zukunft der End-of-Life Care.

      End-of-Life Care
    • Für Therapeuten ergeben sich in der psychotherapeutischen Praxis immer wieder ethisch herausfordernde Situationen. Einige wiederkehrende ethische Themen, wie Vertrauen, Intimität, Macht, Interessenkonflikte oder körperliche Nähe und Sexualität zwischen Psychotherapeut und Patient, werden seit den Anfängen des Fachs diskutiert und wurden im Verlauf der Zeit auch Bestandteil berufsspezifischer Kodizes und Standesordnungen. Andere ethische Themen in der Psychotherapie sind beispielsweise die Patientenaufklärung, Einwilligungsfähigkeit und informierte Einwilligung, der Umgang mit Behandlungsfehlern und moralischen Verfehlungen. Der Band bietet einen kompakten und fallbasierten Überblick zu ethischen Fragestellungen und Herausforderungen im psychotherapeutischen Kontext. Jedes Kapitel des Buches behandelt eine reale, ethisch herausfordernde Situation aus der Psychotherapie-Praxis. Neben der praxisnahen Diskussion der Fallbeispiele werden in diesem Buch Grundkenntnisse wichtiger ethischer Theorien, Begriffe und Modelle in Anlehnung an die Medizinethik vermittelt. Ziel ist es, Psychotherapeuten für ethische Fragen zu sensibilisieren, um so eine Basis für die Beurteilung moralischer Fragen in der eigenen psychotherapeutischen Praxis zu schaffen. Der Band liefert damit auch eine Grundlage für die systematische Vermittlung von Psychotherapie-Ethik im Psychologiestudium sowie in der psychotherapeutischen Aus- und Weiterbildung.

      Psychotherapie-Ethik
    • In Deutschland stehen etwa 850.000 Menschen am Ende ihres Lebens, häufig aufgrund chronischer und unheilbarer Erkrankungen. Der Sterbeprozess ist individuell geprägt durch biografische Erfahrungen, Persönlichkeitsmerkmale und Gewohnheiten, während der soziale Kontext, familiäre und medizinische Bedingungen ebenfalls eine Rolle spielen. Der Band bietet einen Überblick über die Rahmenbedingungen, gesetzlichen Bestimmungen sowie diagnostische und intervenierende Möglichkeiten zur Begleitung von Menschen in der Sterbephase. Zunächst werden grundlegende Informationen zum Thema Tod und Sterben bereitgestellt, gefolgt von einer Beschreibung der Belastungsfaktoren, die mit diesen Themen verbunden sind. Es werden therapeutische Strategien aus Psychotherapie, Psychoonkologie, Palliative Care, Philosophie und Ethik erläutert. Dabei wird auf Interventionen bei Todesangst und Schmerzen, die Verbesserung der Lebensqualität, die Kommunikation mit Sterbenden, Methoden des Lebensrückblicks und die Unterstützung von Angehörigen eingegangen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Voraussetzungen für ein „gutes“ Sterben sowie dem Umgang mit existenziellen Ängsten, Isolation, Sinnlosigkeitsgefühlen, depressiven Symptomen und Suizidwünschen im Angesicht der eigenen Endlichkeit.

      Lebensende, Sterben und Tod