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Bookbot

Hinrich Bartels

    Inwiefern rechtfertigt der Krieg noch das Töten?
    Das Experiment Mensch
    Unsere Weltordnung
    • Unsere Weltordnung

      Information über eine Friedensordnung

      Der Vortrag analysiert die These, dass Staaten sich noch im Naturzustand nach Thomas Hobbes befinden und hinterfragt, ob ein Ausbruch aus diesem Zustand möglich ist. Trotz der Herausforderungen haben die Menschen in vielen Regionen eine gewisse Ordnung geschaffen, die inneren Frieden ermöglicht. Dies nährt die Hoffnung, dass es gelingen kann, eine gerechte Weltordnung zu etablieren, in der nicht Gewalt und Macht, sondern Recht und Vernunft das Handeln bestimmen.

      Unsere Weltordnung
    • Rechtfertigt der Krieg noch das Töten? Die Frage des Buches wird an dessen Ende bejaht. Zuvor wird geschildert, wie das Recht zum Töten im Krieg mit der Bildung der Staaten und der Entwicklung des völkerrechtlichen Interessenverfolgungsinstituts, Krieg, begründet wird Auf Grund des außenpolitischen Gewaltmonopols waren allein die Staaten kriegsführungsberechtigt und waren daher auch allein berechtigt, im Krieg den feindlichen Kombattanten zu töten. Terrororganisationen, bewaffnete Aufständische private Sicherheitsunternehmen, Rebellen bedrohen heute den Frieden. Durch den Zerfall der Staaten drohen Bürgerkriege. Staaten wagen allenfalls, nur noch heimlich in verdeckten Kriegen ihr Militär einzusetzen. Die Grenzen des Krieges (internationaler bewaffneter Konflikts) sind diffus. Das Ergebnis dieser Entwicklung: Entweder, es herrscht schon ein globaler Krieg, in dem getötet werden darf oder es herrscht Frieden, in dem das Töten zugelassen wird. Zum Trost der Leser wird am Schluss des Buches darauf hingewiesen, dass das Recht zum Töten nicht mehr existiert, wenn der Krieg durch ein gewaltloses Interessenverfolgungsinstitut ersetzt wird und jede grenzüberschreitende Gewalt von allen Staaten kompromisslos in Solidarität verfolgt wird.

      Inwiefern rechtfertigt der Krieg noch das Töten?