Die Studienarbeit untersucht das Konzept des Politischen bei Carl Schmitt, das die Unterscheidung zwischen Freund und Feind in den Mittelpunkt stellt. Sie analysiert die verschiedenen Theorien internationaler Beziehungen, insbesondere den Realismus, der als grundlegende Perspektive für das Verständnis von Kriegen und deren Vermeidung dient. Robert Wagner wird zitiert, um die Dominanz des Realismus in der politischen Theorie zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit zentralen Aspekten der politischen Theorie und deren Relevanz für die internationale Politik.
Martin Hochheim Boeken






Die Arbeit analysiert die drohende Unterversorgung in der hausärztlichen Versorgung, insbesondere in ländlichen Regionen, wo ein zunehmender Ärztemangel prognostiziert wird. Verschiedene Lösungsansätze wie Ärztebusse und die Delegation von Aufgaben werden diskutiert, um die Regelversorgung aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig wird die Debatte um den Ärztemangel beleuchtet, wobei einige Stimmen die Situation als übertrieben betrachten und keinen akuten Mangel erkennen. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die Herausforderungen und Perspektiven der medizinischen Versorgung in Deutschland.
Die Studienarbeit untersucht den Wandel der deutschen Asylpolitik im Kontext der EU, insbesondere im Hinblick auf die Flüchtlingskrise aus Nordafrika. Sie analysiert, ob Deutschlands restriktive Asylpolitik allein auf EU-Vorgaben zurückzuführen ist oder ob interne politische Interessen eine entscheidende Rolle spielten.
Die Studienarbeit untersucht die Parlamentarismuskritik von Johannes Agnoli und Carl Schmitt, die unterschiedliche Perspektiven auf das Parlament vertreten. Agnoli und Schmitt werden analysiert, um ihre Kritikpunkte, Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszuarbeiten sowie ihre Zuordnung zu politischen Lagern zu überprüfen.
„In absehbarer Zeit werden sich ‚weiße Flecken’ in der hausärztlichen Versorgung auftun. Ganze Landstriche werden ohne einen Hausarzt dastehen“, schrieb Kopetsch 2011. Immer häufiger werden Berichte wie dieser veröffentlicht, in denen ein Ärztemangel beschrieben oder prophezeit wird. Diese Studie zeigt auf, inwieweit ein solcher tatsächlich besteht und welche messbaren Auswirkungen er auf die Inanspruchnahme ambulant-medizinischer Leistungen hat. Zunächst wird hergeleitet, wieso ein Ärztemangel befürchtet wird. Thematisch analysiert werden hier unter anderem der Rückgang der Allgemeinärzte, der demografische Wandel und seine Folgen sowie das zunehmende Vorhandensein von Multimorbidität in der deutschen Bevölkerung. Nach der theoretischen Erschließung des Ärztemangels wird empirisch dessen Auswirkung gemessen. Hierzu wird Andersens Behavioral Model of Health Service Use verwendet. Anhand der Ergebnisse lässt sich einschätzen, ob ein Einfluss des Ärztemangels auf das Inanspruchnahmeverhalten der Patienten besteht und wie stark ein solcher ist, sodass zum Abschluss ein umfassendes Bild über das Vorhandensein und die Auswirkungen des Ärztemangels in Deutschland entsteht. In einem kurzen Ausblick werden Handlungsmöglichkeiten und Strategieansätze vorgestellt, um das Defizit zu beheben.