Ferdinand Pöhlmann argues that a sense of one’s own basic abilities to move is a constitutive condition on the ability to perceive the world spatially. This constitutive relation explains why egocentric spatial representation is to be regarded as a kind of self-representation. In arguing for these claims, conceptual as well as empirical questions are discussed and an overview of accounts that take action as a constitutive condition on spatial representation is given. The picture that emerges is linked to the phenomenological (Scheler) as well as to the analytic (Evans) tradition in the Philosophy of Mind.
Ferdinand Pöhlmann Boeken


Kindlers Literatur Lexikon ist auch philosophisch! In der bewährten Reihe "Kindler Klassiker" erscheint nun ein Band mit den philosophischen Werken. Unter dem Motto "Philosophie – die ersten 3000 Jahre!" bietet es Informationen über bedeutende Werke, von I Ging, verfasst 1100 Jahre vor Christus, bis zu Peter Sloterdijks 2009 erschienenem Werk. Auf 700 Seiten werden Philosophen und Philosophinnen durch kurze biografische Skizzen vorgestellt, gefolgt von fundierten Darstellungen ihrer wichtigsten Werke. Diese werden in „Werkgruppenartikeln“ für zusammengehörige Werke und in „Werkartikeln“ für herausragende Einzelwerke präsentiert. Die Beiträge sind chronologisch angeordnet und enthalten wichtige Literaturhinweise. Verfasst von einem Team anerkannter Philosophen, Theologen und Geisteswissenschaftler, vermittelt das Werk anschaulich das Grundlagenwissen der Philosophie. Zwei umfangreiche Autoren- und Titelregister runden das Werk ab. Der „Kindler Klassiker Philosophie“ bietet eine umfassende Auswahl des „großen Kindler“ und ist ein kompaktes Werkzeug für Forschende und Studierende sowie ein wertvoller Fundus für anspruchsvolle Philosophieinteressierte.