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Sarah Katharina Stein

    Drittwirkung im Unionsrecht
    Der privatisierte Krieg
    • Der privatisierte Krieg

      Private Militärdienstleister zwischen staatlichen Aufgaben und staatlichem Aufgeben

      • 524bladzijden
      • 19 uur lezen

      Die Analyse von Sarah Katharina Stein beleuchtet die Rolle privater Militärdienstleister (PMCs) in bewaffneten Konflikten und die damit verbundenen rechtlichen Herausforderungen. Sie argumentiert, dass das Fehlen spezifischer Regelungen und die rechtliche Grauzone, in der PMCs agieren, zu einer verantwortungslosen Ausübung von Gewalt führen. Dies stellt nicht nur die Prinzipien des humanitären Völkerrechts in Frage, sondern gefährdet auch das staatliche Gewaltmonopol, indem Staaten, die PMCs einsetzen, in Konflikt mit demokratischen und rechtsstaatlichen Werten geraten.

      Der privatisierte Krieg
    • Drittwirkung im Unionsrecht

      Die Begründung einer Horizontalwirkung allein durch Vorrang und unmittelbare Anwendbarkeit

      • 151bladzijden
      • 6 uur lezen

      Die Arbeit entwirft eine indigen europarechtliche Lösung zum Problem der unmittelbaren Drittwirkung von primärrechtlichen Normen. Das Phänomen der Wirkung von ursprünglich abwehrrechtlich verstandenen Normen zwischen Privaten stößt häufig auf Kritik, die aus einer Übertragung von nationalstaatlichen, dogmatischen Ansätzen und Sichtweisen auf die europäische Ebene stammen. Die Arbeit untersucht die Rechtsprechungslinien des EuGH zu Grundfreiheiten, allgemeinen Grundsätzen und den Gewährleistungen der Grundrechtecharta sowie den Wortlaut der fraglichen Normen und entwirft eine eigene Theorie, die auf das Konstrukt der Drittwirkung verzichtet. Eine Horizontalwirkung kann nach der hier dargestellten Theorie allein durch die vom EuGH entwickelten und anerkannten Konzepte „Vorrang“ und „unmittelbare Anwendbarkeit“ begründet werden, ohne dass es einen Rückgriff auf das Konzept der „Drittwirkung“ bedarf.

      Drittwirkung im Unionsrecht