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Bookbot

Cilia Neumann

    Lilienfüße in China
    Der Drei-Schluchten-Staudamm: Fluch oder Segen des Jangtse
    The dilemma of China's dryland agriculture in Inner Mongolia
    • China must increase its agricultural production and yields of staple crops to guarantee food security. This leads to ever-increasing agricultural land-use in Inner Mongolia and has contributed to the environmental problems visible today. Vast economic development and involvement in globalized markets have all left a measurable mark on Inner Mongolia’s environment. The author provides insight into Inner Mongolia’s dryland agriculture, its agitators, environmental, social and political obstacles as well as opportunities. Conducted in Inner Mongolia, her research illustrates the development process of a sustainable agriculture and the evolution of environmental awareness in an economically and ecologically underdeveloped region.

      The dilemma of China's dryland agriculture in Inner Mongolia
    • Der Drei-Schluchten-Staudamm in China, als größte Talsperre der Welt, ist seit Beginn der Bauarbeiten 1994 ein kontroverses Thema. Die Studienarbeit analysiert die wissenschaftlichen Diskurse über den Nutzen des Projekts und die potenziellen ökologischen Folgen, die es mit sich bringt. Diese Debatten begleiteten den Bau bis zur Fertigstellung im Jahr 2009 und sind bis heute relevant. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die komplexen Fragestellungen rund um eines der größten Infrastrukturprojekte der Welt.

      Der Drei-Schluchten-Staudamm: Fluch oder Segen des Jangtse
    • Lilienfüße in China

      Aschenputtels Erbe

      Die Autorin beschreibt die Tradition und Geschichte des chinesischen Füßebindens und versucht, diese Sitte mittels anthropologischer Ansätze im gesellschaftlichen Kontext des kaiserlichen China zu erklären. Sie versteht die gebundenen Füße als einen klassischen Initiationsritus, vergleichbar mit der Beschneidung der Mädchen in Afrika. Obwohl die Lilienfüße als eine spezifisch chinesische Kulturausprägung gelten, sind sie nicht allein als chinesische Besonderheit, sondern vielmehr als Ausdruck eines anthropologisch konstanten Strebens nach Übergangsriten und gesellschaftlicher Strukturierung zu verstehen. Die Autorin markiert die Basis des Ritus im konfuzianischen System als Statussymbol. So wurde er von den Frauen akzeptiert und mit seiner Hilfe konnte den Mädchen ihre Rolle in der Gesellschaft zugewiesen werden.

      Lilienfüße in China