Die Arbeit untersucht die einzigartigen Recumbent Stonecircles in Aberdeenshire, Schottland, die durch einen großen querliegenden Stein und kleinere Steine gekennzeichnet sind und vermutlich astronomische Ausrichtungen besitzen. Diese Steinkreise sind im deutschsprachigen Raum weitgehend unbekannt, und es existiert kaum Literatur dazu. Der Beitrag zielt darauf ab, diese Wissenslücke zu schließen und gibt Einblicke in die Beobachtungen von Sonne, Mond und Sternen in der Jungsteinzeit, die durch die Anordnung der Steine dokumentiert wurden.
Der historisch-kritische Ansatz beleuchtet die jüngste Geschichte Lateinamerikas, geprägt von Gewaltherrschaft und Bürgerkriegen. Die Arbeit thematisiert das Schicksal von Tätern und Opfern, darunter Überlebende, die traumatische Erinnerungen an die grausamen Auseinandersetzungen mit sich tragen. Trotz der jahrzehntelangen Vergangenheit bleibt das Leid präsent, und echte Wiedergutmachung sowie Versöhnung sind kaum in Sicht. Seit den 90er Jahren zeigen sich erste Ansätze zur Demokratisierung, doch der Weg dorthin ist steinig und fordert weiterhin Opfer.
Fachbuch aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Archäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Publikation untersucht die Kalendersteine in Callanish und geht dabei insbesondere auf die Erforschung durch Henry Boyle Somerville ein. Am äusseren Rand der britischen Inseln liegt die Steinsetzung von Callanish auf den äusseren Hebriden, auf der Insel Lewis. Die "Standing Stones of Callanish" gelten als das "schottische Stonehenge". Mit Legenden und Mythen umrankt ist es im Laufe der Zeit zur wissenschaftlichen Erforschung gekommen. Archäologen aber auch Laienforscher mühten sich die Rätsel um Callanish zu lösen. Einer der ersten, der annahm, dass die Menhire von Callanish astronomische Ausrichtungen hatten, war Henry Boyle Somerville. Der aus Irland stammende Marineoffizier war Laie auf dem Gebiet der Archäologie. Wegen seiner nautischen Ausbildung und seiner kartographischen Tätigkeit für die Admiralität aber prädestiniert die Steinsetzungen in Callanish zu vermessen und zu kartographieren und auf ihre astronomische Bedeutung zu untersuchen. Dabei entdeckte er als erster die Ausrichtung auf den Mond bei Callanish 1. Bei der grossen südlichen Mondwende erlebt der Beobachter ein eindrucksvolles Schauspiel, wenn der Mond über die Steinreihen streift. Das Buch geht der spannenden Spur des Mondes in Callanish nach.