Ein 19-Jähriger, der vom elterlichen Wohnzimmer aus knapp eine Tonne Drogen verkauft … Whistleblower, die im Schutz der Anonymität brisante Informationen übermitteln … Leute, die aus Neugier mal eben online Falschgeld kaufen. Das alles gibt es im Darknet. Wie sieht diese Parallelwelt aus? Ist das Darknet gut, böse oder irgendetwas dazwischen? Wer sucht warum Schutz in der digitalen Anonymität?Das Darknet polarisiert und verwirrt. Viele Menschen finden es gleichermaßen beängstigend wie anziehend. Irgendwann wollte sich der Journalist Stefan Mey ein eigenes Bild machen. Und er hat gemerkt, wie leicht man "drin" ist. In wenigen Sekunden ist der Anonymisierungs-Browser TOR installiert, der das Tor zu dieser digitalen Parallelwelt öffnet. Schnell wurde ihm klar, wie viele der kursierenden Informationen über das Darknet Mythen sind und wie wenig an wirklichem Wissen existiert. Es hat ihn gereizt, diesem schwer zu erkundenden Ort seine Geheimnisse zu entlocken. Mey hat Forscher aufgesucht und dutzende wissenschaftlicher Darknet-Studien nach verwertbaren Ergebnissen durchforstet. Über abhörsichere Kanäle sowie in aufwändigen Anbahnungsprozessen hat er das Gespräch mit Leuten von der „dunklen“ Seite des Darknet gesucht. Sein Buch wird sowohl die Neugier eines breiten Publikums befriedigen als auch die IT-Fachwelt überzeugen.
Stefan Mey Boeken



Ein Social-Media-Selbstfindungsroman über einen Mann, der nach Indien kommt und dort unerwartete Erfahrungen macht. In einer digitalen Welt voller Twitter-Posts und Foursquare-Checkins entdeckt er die bunte Realität Indiens, während er zwischen Geschäft und Selbstfindung pendelt. Ein Muss für Fans neuer Literatur.
Der Kampf um das Internet
Wie Wikipedia, Mastodon und Co. die Tech-Giganten herausfordern
WIE WIKIPEDIA, MASTODON & CO. DIE INTERNETGIGANTEN HERAUSFORDERN Mehr Freiheit und mehr Demokratie waren die großen Versprechen des Internets. Doch inzwischen konzentriert sich die Macht bei einigen wenigen Tech-Giganten. Dabei bietet das Netz selbst eine Lösung, um sein ursprüngliches Freiheitsversprechen zu bewahren: die nichtkommerzielle digitale Gegenwelt. Zu ihr zählen etwa die Online-Enzyklopädie Wikipedia, die Twitter (X)-Alternative Mastodon, der Browser Firefox oder der Messenger Signal. Es liegt an uns, wie stark wir die digitalen Herausforderer machen. In aufwendig recherchierten, so informativ wie unterhaltsam geschriebenen Porträts stellt Stefan Mey die Protagonist*innen, Ziele, Strategien und Geschäftsmodelle der digitalen Gegenwelt vor. Von ihnen gibt es weitaus mehr, als wir gewöhnlich denken. Sie sind die digitalen Gegenstücke von Greenpeace, Attac oder Amnesty International und formen die digitale Zivilgesellschaft. Um das Internet besser, fairer und freier zu machen, muss man nicht Informatik studieren, kein Start-up gründen und auch kein Hacker sein. Ist das der Beginn einer kleinen Revolution? Firefox, Mastodon und Signal – machen sie das Internet besser, fairer und freier? Der Traum vom freien, demokratischen Internet Es liegt an uns, wie stark wir die digitalen Gegenwelten machen Investigative Recherche