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Janina Wellmann

    Die Form des Werdens
    The form of becoming
    • The form of becoming

      • 424bladzijden
      • 15 uur lezen
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      An examination of the constitutive role of rhythm and movement in the visualization of developing life. In The Form of Becoming Janina Wellmann offers an innovative understanding of the emergence around 1800 of the science of embryology and a new notion of development, one based on the epistemology of rhythm. She argues that between 1760 and 1830, the concept of rhythm became crucial to many fields of knowledge, including the study of life and living processes. She juxtaposes the history of rhythm in music theory, literary theory, and philosophy with the concurrent turn in biology toward understanding the living world in terms of rhythmic patterns, rhythmic movement, and rhythmic representations. Common to all these fields was their view of rhythm as a means of organizing time—and of ordering the development of organisms. With The Form of Becoming, Wellmann, a historian of science, has written the first systematic study of visualization in embryology. Embryological development circa 1800 was imagined through the pictorial technique of the series, still prevalent in the field today. Tracing the origins of the developmental series back to seventeenth-century instructional graphics for military maneuvers, dance, and craft work, The Form of Becoming reveals the constitutive role of rhythm and movement in the visualization of developing life.

      The form of becoming
    • Die Form des Werdens

      Eine Kulturgeschichte der Embryologie, 1760-1830

      • 429bladzijden
      • 16 uur lezen

      Die Entstehung des modernen Entwicklungsgedankens in der Biologie zwischen 1760 und 1830 aus kultur- und wissenschaftshistorischer Perspektive. Die Autorin erforscht eines der wichtigsten Kapitel in der Geschichte der modernen Biologie: die Herausbildung der Vorstellung von biologischer Entwicklung und die Entstehung der Embryologie um 1800. Die Epoche um 1800 markiert jenen historischen Einschnitt, an dem sich die Wahrnehmung des Lebendigen grundlegend veränderte. Die Natur und ihre Hervorbringungen wurden nun nicht mehr im Rahmen einer starren und zeitlosen Ordnung betrachtet, sondern in der Perspektive ihres Werdens, ihrer kontinuierlichen Umgestaltung und Entwicklung. Janina Wellmann stellt die These auf, dass sich zwischen 1760 und 1830 in verschiedenen Wissensbereichen wie der Musiktheorie, Dichtungstheorie und Philosophie Rhythmus als eine neue epistemische Kategorie etablierte. Nur vor diesem Hintergrund kann auch die Entstehung biologischer Theorien verstanden werden. Die lebendige Welt, insbesondere die Vorstellung von Entwicklung, wurde um 1800 neu in Begriffen von rhythmischen Mustern, rhythmischer Bewegung und rhythmischer Repräsentation konzeptualisiert. Darüber hinaus zeigt Wellmann, wie die Rhythmisierung der lebendigen Welt nicht nur die Theorie, sondern auch die visuelle Repräsentation von Bewegung prägte und wie diese in die wissenschaftliche Darstellung lebendiger Prozesse übernommen wurde. Förderpreis der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften 2008.

      Die Form des Werdens