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Alexander Grau

    Vom Wald
    Die Zukunft des Protestantismus
    Ein Kreis von Kreisen
    Entfremdet
    Politischer Kitsch
    Hypermoral
    • Hypermoral

      Die neue Lust an der Empörung

      5,0(1)Tarief

      Deutschland empört sich. Oft, gerne und über nahezu alles. "Empört Euch!" war folgerichtig ein Bestseller hierzulande, markiert er doch in zwei Worten das Coming-out der deutschen Seele.Wir leben im Zeitalter der Hypermoral. Moral ist zur Leitideologie und zum Religionsersatz unserer postreligiösen Gesellschaft mutiert. Moral ist absolut geworden, sie duldet keine anderen Diskurse neben sich. So wird aus Moral die Tyrannei der Minderheitenkult, Kränkungsfetischismus, Gleichheitsideologie. Politik, Wirtschaft, Kunst – alles wird auf moralische Fragen reduziert. Selbst der Konsum hat fair, nachhaltig und ressourcenschonend zu sein. Wer sich diesem Diktat der totalen Moral zu entziehen sucht, wird gesellschaftlich sanktioniert. Der Publizist und Philosoph Alexander Grau, Autor der vielbeachteten Kolumne "Grauzone" auf cicero.de, liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Hypermoralismus und entlarvt die Grundlagen dieser grotesken Ideologie.

      Hypermoral
    • Der politische Kitsch hat Hochkonjunktur – in allen politischen Lagern: Betroffenheitsrhetorik, Mahnwachen, Solidaritätsbekundungen – alles im Namen von Buntheit, Menschlichkeit oder Anständigkeit. Sentimentale Worthülsen, penetrante Gefühligkeit, Verklärung des Gestern und infantile Inszenierungen bestimmen den öffentlichen Diskurs. Die gesellschaftlichen Debatten sind geprägt von aggressiver Rührseligkeit und peinlichen Politritualen. Leerformeln scheinen das bevorzugte Sprachspiel in deutschen Landen. Der Philosoph und Publizist Alexander Grau deckt schonungslos die gesellschaftlichen Ursachen des grassierenden Politkitsches auf und analysiert seine Funktion in den aktuellen gesellschaftlichen Auseinandersetzungen.

      Politischer Kitsch
    • Entfremdet

      Zwischen Realitätsverlust und Identitätsfalle

      3,4(5)Tarief

      Der Begriff der Entfremdung, ursprünglich ein Grundpfeiler marxistischer Theorie, ist in den vergangenen Jahrzehnten aus der Mode gekommen. Zu Unrecht. In einer Gesellschaft, in der Selbstfindung und Selbstsuche religiösen Status erlangt haben, persönliche Befindlichkeiten einen höheren Stellenwert genießen als wissenschaftliche Erkenntnis und in der mit individuellen Abneigungen und Vorlieben Politik betrieben wird, erscheint dieser Begriff aktueller denn je. Der vorliegende Essay untersucht die verschiedenen Ausformungen des entfremdeten Lebens und geht seinen sozialen, technischen und ideologischen Ursachen auf den Grund. Das Ergebnis ist die schonungslose Analyse einer Gesellschaft zwischen Realitätsverlust, Identitätswahn und Hybris. »Spiegel«-Bestsellerliste März 2022.

      Entfremdet
    • Hegels Werk erscheint als ein skurriler Anachronismus. Die Probleme der zeitgenössischen Philosophie sind andere, bekennende Hegelianer gibt es kaum noch, und aus gutem Grund herrscht ein antimetaphysischer Grundkonsens. Schaut man jedoch genauer hin, wird deutlich, daß sich die gegenwärtige analytische Philosophie weit weniger von Hegel entfernt hat, als sie selber glaubt und als nötig wäre. Das Buch macht Hegels erkenntnistheoretisches Anliegen zugänglich, indem es die 'kleine' Logik in eine logisch-semantische Sprache überträgt, die dem Instrumentarium der zeitgenössischen Philosophie gerecht wird. Rezensionen zu diesem Buch sind erschienen in: - Hegel-Studien 37 (2002), S. 235-238 (Christoph Halbig) - Owl of Minerva. Journal of the Hegel Society of America 36 (2004), S. 51-54 (Nectarios G. Limnatis) - Philosophischer Literaturanzeiger 57 (2004), S. 314-319 (Attila Karakus)

      Ein Kreis von Kreisen
    • Die Sehnsucht nach Orientierung ist groß. Neue Formen der Spiritualität avancieren zum Lifestyle. Politische Bewegungen rekrutieren mit Erfolg inbrünstige Anhänger. Doch die christlichen Kirchen werden immer leerer. Warum ist das so? Wie konnte es dazu kommen? Was bedeutet Religion in einer modernen Welt? Und wozu ist Kirche eigentlich noch da? Der Philosoph Alexander Grau benennt mit schonungsloser Klarheit die Gründe für den Niedergang des Christentums in Europa. Zugleich warnt er davor, sich gesellschaftlichen Moden anzubiedern. Entscheidend ist es, sich auf den geistigen Kern des Protestantismus zu besinnen, auf Freiheit, Individualität und geistige Autonomie.

      Die Zukunft des Protestantismus
    • Vom Wald

      Eine Philosophie der Freiheit

      Wald ist Freiheit. Wald schafft Distanz zum Alltag. Er schirmt ab und lenkt den Blick auf unser Menschsein. Er ist der Ort, an dem man sich von den Manipulationen und Einflüsterungen des Zeitgeistes lösen kann. Er gibt uns Raum für unser Bewusstsein und lässt uns zu uns kommen. Und er konfrontiert uns mit dem Ursprung menschlicher Existenz. In seinem eindringlichen Essay entwirft Alexander Grau eine zeitgemäße Philosophie des Waldes jenseits von Naturkitsch, Wellness und Esoterik. Dabei führt er durch die Kultur- und Ökologiegeschichte des Waldes ebenso wie durch die literarischen und philosophischen Projektionen, die unser Bild vom Wald in der Moderne geprägt haben.

      Vom Wald