Eine ethnografische Studie zum städtischen Zusammenleben
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Nina Berding bietet eine ethnografische Analyse des Alltags in einem vielfältigen Düsseldorfer Quartier. Sie untersucht die Routinen der Bewohner_innen und zeigt die handlungsfähige Stadtgesellschaft im Umgang mit urbaner Vielfalt, während sie die Diskrepanz zwischen gelebten Erfahrungen und hegemonialen Integrationsdiskursen beleuchtet.
Auf dem Weg zu einer inklusiven und nachhaltigen Stadtgesellschaft
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Das Buch greift die Diskussion um Inklusion in den letzten Jahren in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Zusammenhängen kritisch auf. Ausgangspunkt der Betrachtung ist die Stadt und das urbane Zusammenleben. Denn insbesondere Städte und hier kompakte, also dichte und gemischte Quartiere bieten sich für die Inklusionsforschung und -praxis an, da sie adäquate Sozialräume darstellen, die das heute immer stärker urban geprägte Zusammenleben reflektieren und neu durchbuchstabieren. Vor diesem Hintergrund setzen sich die Autorinnen und Autoren empirisch und theoretisch mit der Frage nach der Gestaltung eines zukunftsorientierten und professionellen Referenzrahmens für eine inklusive und nachhaltige Stadtentwicklung auseinander, die auch einer weiter zunehmenden Mobilität und Diversität gerecht wird.