Kay Funke Kaiser Boeken




Georgien - ein Porträt in Landschaften und Gesichtern: Bergdörfer mit alten Wehrtürmen, Seil- statt Straßenbahnen in verfallenen Industriestädten, archaische Viehmärkte in den Steppen des Ostens. Während in der Hauptstadt Tiflis bereits die modernen Zeiten eingekehrt sind, findet sich in den Tälern und Ebenen zwischen Großem und Kleinen Kaukasus noch ein Leben, das wie aus der Zeit gefallen scheint.
Landschaft und Menschen im Kaukasus. Leben in kargen, steinigen Bergregionen. Eine abgelegene Welt, schwer zugänglich, die meiste Zeit vergessen von den Städten und Ebenen. Mit stillem Stolz auf alte Kulturen und Traditionen. Mit den prächtigsten Mänteln, die jede Kälte vertreiben und aus Hirten Könige machen. Wehrhafte Bergvölker, immer wieder gestreift von mächtigen Heeren. Dörfer, die ihre Täler und Gipfel wehrhaft verteidigten, aber Reisende großherzig empfangen.
Das Verschwinden der Fischerei am Beispiel von Saint Guénolé-Penmarch in der Bretagne. Die Auflösung eines eines Hafens im Porösen und Punktuellen. Die einstige Funktion als Hohlraum. Mensch und der Fisch als Erinnerung zwischen Hafen- und Bordwänden. Die Auflösung von betonierten und asphaltierten Flächen in Spiegelungen und im Imaginären. Der Hafen als modernes Relikt.