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Christopher Budde

    Evaluierung neuer Fügetechniken für Organoblech-Hybridverbindungen
    • In dieser Abhandlung werden neue Fügeverfahren für Organoblech-Hybridverbindungen entwickelt und untersucht. Traditionelle Fügetechniken führen oft zu einer Schädigung des Organoblechs, was Spannungskonzentrationen in der Fügezone erzeugt und die mechanischen Eigenschaften der Verbindung schwächt. Die neu entwickelten Verfahren Spritznieten und Organoblechnieten zielen darauf ab, diese Probleme zu lösen, indem sie ohne oder mit minimaler Schädigung des Organoblechs anwendbar sind. Die Untersuchungen zeigen die Potenziale dieser Techniken und charakterisieren die Prozesse grundlegend. Zudem wurde das Hinterspritzen von Organoblechen analysiert, um Handlungsempfehlungen und Einsatzgrenzen für die industrielle Anwendung zu erarbeiten. Der Schwerpunkt lag auf der Ermittlung der Einflüsse von Prozess- und Materialparametern auf die Verbundfestigkeit der hinterspritzten Probekörper. Auch die notwendige Vorerwärmung der Organobleche wurde untersucht. Ziel war es, den durch Infrarotstrahlung induzierten Aufheizvorgang mittels der Finite-Differenzen-Methode zu berechnen und zu simulieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die Methode geeignet ist, jedoch physikalische Prozesse wie das Loften während der Erwärmung berücksichtigt werden müssen, um präzise Simulationsergebnisse zu erzielen.

      Evaluierung neuer Fügetechniken für Organoblech-Hybridverbindungen