The textbook delves into the foundational theories of the subject, providing a comprehensive overview of key concepts and principles. It emphasizes critical thinking and practical applications, making it suitable for students and professionals alike. With clear explanations and illustrative examples, the book aims to enhance understanding and facilitate the integration of theory into real-world scenarios. It serves as a valuable resource for those seeking to deepen their knowledge and expertise in the field.
Robert Magnus Boeken





Fundamental Mathematical Analysis
- 456bladzijden
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Focusing on real analysis in one variable, this textbook emphasizes a rigorous approach to the subject, acknowledging the challenges faced by students new to the theory. It provides a thorough foundation, guiding learners through complex concepts with clarity and support, making it an essential resource for undergraduate courses in mathematics.
Essential Ordinary Differential Equations
- 296bladzijden
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Focusing on ordinary differential equations, this textbook provides a comprehensive and engaging exploration tailored for advanced undergraduate mathematics students. Drawing from the author's extensive teaching experience, it covers a carefully curated selection of essential topics, each presented rigorously and in depth. The structured approach ensures that students gain a solid understanding of the theory underlying differential equations.
Das Anwaltsprivileg und sein zivilprozessualer Schutz
Eine rechtsvergleichende Analyse des deutschen, französischen und englischen Rechts
Das Vertrauensverhältnis zwischen Anwalt und Mandant ist unverzichtbar für jede wirksame anwaltliche Interessenwahrnehmung. Denn soll der Anwalt seinen Mandanten im Zivilprozess wirksam vertreten, bedarf er aller dafür notwendigen Informationen, die ihm in erster Linie der Mandant zugänglich machen muss. Das wird dieser freilich nur tun, wenn er darauf vertrauen kann, dass sein Anwalt die offenbarten Informationen weder missbrauchen wird noch zu ihrer Offenlegung ohne Weiteres gezwungen werden kann. Dem Anwalt muss daher das Recht zustehen, diese Informationen zurückhalten zu dürfen. Robert Magnus untersucht rechtsvergleichend den Umfang und die Grenzen dieses Privilegs in Deutschland, Frankreich und England. Er kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die deutschen Vorschriften im internationalen Vergleich als eher schwach ausgeprägt erscheinen und einer kritischen Hinterfragung bedürfen.
Das deutsche Recht verwendet den Ausdruck 'Rückholanspruch' bisher nicht als juristischen Terminus, kennt solche Ansprüche der Sache nach aber durchaus. In einer ganzen Reihe von Situationen können bestimmte Personen vollgültige Verfügungen des Rechtsinhabers zugunsten Dritter noch erhebliche Zeit später wieder rückgängig machen und etwa übertragene Gegenstände von dem Dritten zurückholen. Dogmatisch unterscheiden sich Ansprüche dieser Art deutlich von allen anderen Ansprüchen wie etwa Vertrags-, Delikts-, Bereicherungs-, Unterhalts- oder Erbschaftsansprüchen. Der bekannteste und praktisch wichtigste Fall ist die Anfechtung vorinsolvenzlicher Verfügungen des Insolvenzschuldners. Ganz ähnliche, in der Praxis durchaus relevante Rückholmöglichkeiten bestehen jedoch auch im Bereich des Familien- und Erbrechts sowie bei der Gläubigeranfechtung. All diese Rückholansprüche sind im Einzelnen recht unterschiedlich geregelt, obwohl das Regelungsproblem im Kern identisch ist. Es liegt nahe zu fragen, ob hier nicht ein einheitlich gestalteter Anspruch zugrundeliegt oder jedenfalls zugrundegelegt werden sollte.