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Jochen Oppermann

    Die außergewöhnlichsten Todesfälle
    Unglückliche Thronfolger
    Der Deutsch-Französische Krieg: 1870/71
    Im Rausch der Jahrhunderte
    • Im Rausch der Jahrhunderte

      Alkohol macht Geschichte

      4,0(1)Tarief

      Eine bisher weitgehend unbeachtete Facette der Geschichte ist der tatsächliche Einfluss des Alkohols auf historische Ereignisse durch die Jahrhunderte. Geschichte aus dieser besonderen Perspektive zu betrachten, wirft ein neues und brisantes Licht auf so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Alexander den Großen, Caligula, Karl V., Otto von Bismarck, Winston Churchill und Konrad Adenauer. In spannenden Episoden spürt Jochen Oppermann erstmalig den unterschiedlichen Auswirkungen nach, die der Alkohol in bedeutenden welthistorischen Augenblicken verantwortete. (Aus dem Vorwort) »Wir finden nicht zuletzt eine ganze Bandbreite an Verhaltensweisen des Menschen, die durch den Alkohol bestimmt sein können: nobles Streben, mutige Kämpfe, tiefste Traurigkeit, höchste Freude, schlimmste Barbarei und furchtbarste Verbrechen. All das gehört zur Geschichte der Menschen, die uns auf den folgenden Seiten begegnen. Diese Episoden sind Ausschnitte, Lichtblitze, Schnappschüsse, die die Weltgeschichte des Menschen kurz erhellen und die nicht selten mit einem Becher, einem Krug, einem Bier- oder Schnapsglas abgelichtet wurden.«

      Im Rausch der Jahrhunderte
    • Der deutsch-französische Krieg von 1870/71 scheint in weite historische Ferne gerückt: Er eröffnete aber die Nationalstaatsbildung und den Aufstieg des Deutschen Kaiserreichs zur Grossmacht. In kriegsgeschichtlicher Deutung sind an ihm in der Retrospektive die Grauen der kommenden Kriege zu erahnen. Rezension: Gegenüber ausholenden Darstellungen der letzten Jahre (V. Ullrich: 2013; Th. Nipperdey: 2013; E. Fehrenbach: 2007; M. Stürmer: 2002; H.-A. Winkler: 2000) hat sich keine neue Bewertung des dt.-frz. Krieges von 1870/71 ergeben und auch nur bedingt gegenüber historischen Antagonisten wie Napoleon III. (K. Deinet: 2019) oder Otto von Bismarck (L. Gall: 1994). Dieser Krieg "ohne richtigen Kriegsgrund" (Napoleon III.), aber als Machination Bismarcks figurierend hielt er im Ergebnis Frankreich aus den deutschen Angelegenheiten heraus und ermöglichte die Reichsgründung. Der Krieg als solcher steht mit dem Krimkrieg, dem Krieg von 1866 (K.-J. Bremm: 2016) und dem amerikanischen Bürgerkrieg für die ersten "modernen" Kriege: Massenheere, verheerende Distanzwaffen, Telegrafie, Fotografie, Trommelfeuer. Oppermann (2018) nimmt dies auf und beschreibt deutlich ein weiteres Moment: der Übergang zum Volkskrieg in der zweiten Kriegsphase. Literatur, keine Illustrationen. - Einsetzbar z.B. neben K.-J. Bremm (2019) und T. Arand (2018). (2 S)

      Der Deutsch-Französische Krieg: 1870/71
    • Unglückliche Thronfolger

      Glück ist Schicksal und Zufall

      Tragische Thronfolger von der Antike bis zur Neuzeit Sie sind die Haupterben gewaltiger Reiche und ungeheurer Macht. Die Welt scheint ihnen zu Füßen zu liegen und dennoch gelang es ihnen nie, auf die Sonnenseite der Geschichte zu treten. Doch woran lag das? Warum hatten sie keine Chance, zu den ganz Großen der Weltgeschichte zu werden? Anhand bisher weitestgehend unbeachteter Quellen beschäftigt sich das Buch erstmals mit diesen Fragen. Hinter den bloßen geschichtlichen Fakten ihrer Epoche werden auf diese Weise junge Menschen mit all ihren Hoffnungen, Träumen und Fehlern sichtbar. Sie erlebten Zeiten relativer Unbeschwertheit und des Glücks, die von einem zum anderen Moment in ihr Gegenteil umschlagen konnten. Je nachdem, wie es das Schicksal „wollte“.

      Unglückliche Thronfolger
    • Ein preußischer General, der beim Balletttanzen vor seinem Kaiser im rosa Tutu stirbt; ein Tragödiendichter, der von einer Schildkröte erschlagen wird; ein Gründervater der USA, der sich einen Walknochen in die Harnröhre schiebt; und eine zutiefst grausame Methode, Ehebrecher mit einem Rettich zu bestrafen – das sind einige der Phänomene, die uns im neuen Buch von Jochen Oppermann begegnen. Darin untersucht der Historiker die skurrilsten Sterbefälle der Weltgeschichte und beurteilt ihren Wahrheitsgehalt. Dabei stellt sich heraus, dass viele dieser Ereignisse und Erzählungen kulturhistorisch, manche gar weltpolitisch bedeutende Folgen hatten. Dass manche Episoden auch zum Schmunzeln einladen, versteht sich von selbst. Das Buch zeigt, dass es mit den absurden und kuriosen Todesfällen viel mehr auf sich hat, als es der erste Eindruck vermittelt. Entstehung und Rezeption dieser Geschichten treiben ein aufschlussreiches Wechselspiel. Damit grenzt sich der Band von Büchern ab, die den auf skurrile Art Verstorbenen »Dummheit« attestieren oder gar einen »Darwin-Award« zuerkennen möchten.

      Die außergewöhnlichsten Todesfälle