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Jan Teerling

    Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen der Mediation bei Unternehmenskrisen und Regelinsolvenzverfahren
    • Die Herausforderung einer Sanierung oder eines Insolvenzverfahrens liegt oft darin, die unterschiedlichen Interessen der Beteiligten zu berücksichtigen. Mit zunehmender Unternehmenskrise treten die vitalen Interessen der Unternehmung hinter die Gläubigerbefriedigung zurück, was die Handlungsmöglichkeiten des Unternehmers einschränkt. Im Insolvenzverfahren erfahren die Unternehmensassets durch die Bewertung unter Zerschlagungsgesichtspunkten oft eine schmerzhafte Wertkorrektur. Der Autor untersucht, ob Mediationsverfahren oder Aushandlungsprozesse mit mediativen Elementen als Win-Win-Modell dazu beitragen können, die Verhandlungsergebnisse zu verbessern und dem Werteverfall der Unternehmensassets entgegenzuwirken. Dabei wird auch erörtert, inwieweit kognitive Täuschungen den Verlauf von Aushandlungsprozessen beeinflussen und ob das Wissen darüber zur Verbesserung der Ergebnisse in Krisensituationen genutzt werden kann. Die Rahmenbedingungen der Mediation in Regelinsolvenzverfahren sowie mögliche Anwendungsfelder in Unternehmenskrisen werden aufgezeigt. Zudem wird untersucht, wie Mediation in verschiedenen Krisenstadien eingesetzt werden kann. Der Einsatz eines Mediators im Insolvenzeröffnungsverfahren und im eröffneten Verfahren wird analysiert, wobei besonderes Augenmerk auf das Insolvenzplanverfahren und das Eigenverwaltungsverfahren gelegt wird. Die Rolle des Sanierungsbegleiters wird umfassend erörtert.

      Möglichkeiten, Grenzen und Rahmenbedingungen der Mediation bei Unternehmenskrisen und Regelinsolvenzverfahren