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Ernst von Mendelssohn Bartholdy

    Von New-York nach San Francisco
    From New York to San Francisco
    • 2017

      From New York to San Francisco

      • 128bladzijden
      • 5 uur lezen

      Welcome to an America you've never seen. Where anyone can drop by the White House and visit the President between 10 a.m. and noon; where cowcatchers are bloodied daily on train tracks between New York and Boston; where spent bullets are strewn across Civil War battlefields, and Indians still roam Yosemite Valley; where pigs rut in the sand-and-clay streets of Washington, DC., and the weather-bleached skeletons of oxen and horses line the old mail roads across the West. For three hot summer months in 1869, Ernst Mendelssohn-Barthody, the nephew of famed composer Felix Mendelssohn, traveled by train across the United States accompanied by his older cousin. His letters back home to Prussia offer fascinating glimpses of a young, rapidly growing America. Unceasingly annoyed at the Americans' tendency to spit all the time, the Prussian aristocrats seemingly visited everyone and everywhere: meeting President Grant and Brigham Young; touring Niagara Falls, Mammoth Cave, the Redwoods, and Yosemite; taking in New York, Boston, Philadelphia, Chicago, Omaha, San Francisco, and the still war-ravaged city of Richmond; and crossing the continent by rail just two months after the Union Pacific and Central Pacific railroads had been joined at Promontory, Utah. Full of marvelous tales and insightful observations, Ernst Mendelssohn-Barthody's letters are a revealing window to a long-ago America.

      From New York to San Francisco
    • 2009

      „Ich hatte nie auch nur den leisesten Gedanken, daß es mir möglich sein würde, in die Stadt der Mormonen zu kommen, und jetzt, wo ich thatsächlich in ihr bin, kann ich noch immer nicht an die Wirklichkeit davon glauben! Wenn ich mir nun vorstelle, daß ich vermittelst des größten und wunderbarsten Products menschlicher Arbeit, welches in den letzten Jahren entstanden ist, hier angelangt bin - daß ich die Hälfte der Pacific-Bahn gesehen und befahren habe, so ist das erst recht ein Grund zu solchen Gefühlen. Ueber eine Reise, wie ich sie jetzt mache, muß man entweder ein Buch schreiben, oder sich nur mit kurzen Andeutungen sehr allgemeiner Art begnügen.“ Als im Jahre 1869 der junge Ernst Mendelssohn-Bartholdy, Neffe des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy und Urenkel des Philosophen Moses Mendelssohn, mit seinem Vetter Ernst Westphal eine mehrmonatige Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika unternimmt, ist das Land, auf das er trifft, noch unübersehbar von den Spuren des Bürgerkrieges gezeichnet und steht gleichzeitig am Beginn einer gigantischen Industrialisierung. Der zukünftige Bankier, der einige Jahrzehnte später einer der reichsten Berliner sein wird, verdankt seinen geschäftlichen Erfolg nicht zuletzt diesem „größten und wunderbarsten Product menschlicher Arbeit“, das er auf seiner Reise ausgiebig erkunden kann – der Eisenbahn. Als einer der ersten Touristen dieser Art beschreibt Mendelssohn-Bartholdy seine Eindrücke in Briefen an die Eltern. Der leichte, von der Faszination des Augenblicks getragene Reisebericht, der 1869 exklusiv für den engeren Familienkreis gedruckt worden war, liegt nun erstmals einem breiteren Publikum vor.

      Von New-York nach San Francisco