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Thomas Sterba

    Die Süßwasserfische des Karl von Meidinger
    Herders neues Klösterlexikon
    • Herders neues Klösterlexikon

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      Im Spätmittelalter existierten auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland etwa 1900 Klöster und regulierte Stiftskonvente. Etwa 70 % dieser monastischen Gemeinschaften hinterließen bis heute „aufstrebende Architektur“, also sichtbare Bauüberreste. Das vorliegende Lexikon der vorreformatorischen Klöster und Stifte Deutschlands berücksichtigt die entsprechenden Objekte vom Beginn des monastischen Lebens auf deutschem Boden im 7. Jh. bis zum Vorabend der Reformation. Das Lexikon veranschaulicht in beeindruckender Weise die Stellung, Vernetzung und kulturelle Leistung der einzelnen Orden im Kontext der Geschichte des Mittelalters. Insgesamt werden rund 1300 Klöster bzw. Stifte in lexikalische Einzeleinträgen beschrieben, wobei die inhaltlichen Schwerpunkte der Darstellung einmal auf der Klostergeschichte, sodann auf den architektonischen Besonderheiten liegen. Der Bauzustand von rund 1000 Objekten wird durch aktuelle Fotos dokumentiert. Neben den Lexikoneinträgen zu den Klöstern und Stiften werden auch einzelne Orden, Kongregationen oder Reformverbände sowie hervorragende Persönlichkeiten der Ordensgeschichte im Lexikon genannt.

      Herders neues Klösterlexikon
    • Die vorliegende Naturgeschichte konzentriert sich auf das Werk Icones piscium Austriae des österreichischen Naturforschers Karl von Meidinger (1750–1820), veröffentlicht in den Jahren 1785 bis 1794 in Wien, das mit 50 handkolorierten Abbildungen in Foliogröße den überwiegenden Teil der damals bekannten Fische der Donauregion vorstellt. Meidingers Illustrationen werden zunächst mit den zeitnahen Illustrationen in etwa gleicher Größe des Berliner Naturforschers Marcus E. Bloch (1723–1799) aus dessen Werk Oeconomische Naturgeschichte der Fische Deutschlands (1782–1784) sowohl künstlerisch-ästhetisch wie auch meristisch verglichen, weil sie mithilfe derselben Drucktechnik und Farbgestaltung gefertigt wurden. Überraschend lässt sich feststellen, dass Meidingers Fischillustrationen gegenüber den weit berühmteren Blochschen Tafeln mehrheitlich vollkommener wirken und die äußeren Merkmale der Fische präziser wiedergeben. Dem Vergleich folgt eine ausführliche naturgeschichtliche Studie über Beobachtungen, Erkenntnisgewinne und grafische Gestaltungen für jede von Meidinger beschriebene Fischart im Verlauf von etwa 400 Jahren. Dabei werden Naturforscher, ihre Illustrationen und originäre Untersuchungsergebnisse weitestgehend vollständig zitiert, aber auch auf soziale Verhältnisse hingewiesen und spektakuläre Ereignisse sowie kuriose Erlebnisse von Fischern, Landwirten und Anglern erwähnt.

      Die Süßwasserfische des Karl von Meidinger