Martina Woknitz Boeken






Die Kindheit der kleinen Martina ist von Anfang an von Missbrauch und Gewalt geprägt. Sie ist gerade einmal fünf Jahre alt, als ihr Vater sich das erste Mal an ihr vergeht. Als sich das kleine Kind hilfesuchend an die Mutter wendet, schlägt diese ihre Tochter für deren angebliche Lügen. Der Vater missbraucht sie in den nächsten Jahren und wird dabei immer brutaler. Es dauert lange, bis die mittlerweile junge Frau sich befreien kann. Doch dann betritt sie eine neue Hölle, brutalst und gewissenlos tyrannisiert ihr Partner sie und das gemeinsame Kind ... Ein erschütternder Tatsachenroman, der anderen Opfern helfen möchte, Mut zu fassen, das Erlebte zu verarbeiten, sich zu erheben gegen die Peiniger, zu erkennen, dass nicht die Opfer Schuld tragen, sondern die Täter - und endlich aus ihrem Schicksal auszubrechen.
In "Rettet uns! - Wir sind keine Systemsprenger" erzählen 21 Kinder von ihren erschütternden Schicksalen und dem Missverständnis, das ihnen entgegengebracht wird. Das Buch sensibilisiert für die Notwendigkeit von Hilfe und Verständnis und richtet sich an alle, die bereit sind, diesen Kindern zuzuhören und ihre seelischen Wunden zu heilen.
Verloren wie ein Blatt im Wind fühle ich mich. Meine wahre Geschichte einer nicht enden wollenden Hölle auf Erden. Cecilia entkam einem Elternhaus voll Missbrauch und Gewalt. Ihre Schwester Toni, ein Mädchen mit Down-Syndrom, konnte sie ebenfalls retten. Im Haus ihrer Großeltern findet Cecilia endlich Geborgenheit. Als Marcello in ihr Leben tritt, glaubt die nun junge Frau, das Glück würde von jetzt an immer an ihrer Seite sein. Die Krönung ihrer Liebe ist Jonas, der kleine Sohn. Jäh soll ihre Welt in Scherben fallen, als ein schreckliches Unglück passiert. An ihrer Trauer zerbricht auch die Liebe. Als Jochen in Cecilias Leben tritt, versinkt sie erneut in einer Welt des Missbrauchs und der Gewalt. Er hat ein Herz aus Eis. Kann die geschundene Frau sich abermals retten? Eine wahre Geschichte.
Ich wurde von klein auf dazu erzogen, willenlos die Befehle meines Vaters auszuführen. Ich musste Prügel einstecken oder tagelang in einem kalten Kellerverlies ausharren. Als meine Mama starb, begann mein Vater, mich zu missbrauchen. Seine Brutalität und sein Erfindungsreichtum kannten bald keine Grenzen mehr. Die kleine Manuela wächst mit ihren Geschwistern auf einem Bauernhof auf. Ihre Mama schenkt den Kindern alle Liebe, ihr Vater jedoch ist ein grausamer Mann. Als die geliebte Mama einem Krebsleiden erliegt, ist das Kind seinem Peiniger ungeschützt ausgeliefert. Es beginnt ein unfassbar schreckliches langjähriges Martyrium. Endlich volljährig, gelingt ihr die Flucht, doch alsbald befindet sich die nun junge Frau erneut in den Fängen ihres Peinigers, ihr angeblicher Retter entpuppt sich derweil als gewalttätiger Psychopath. Die Autorin Martina Woknitz wurde selbst als Kind schwerst misshandelt und hat auch ihr eigenes Schicksal zu Papier gebracht. Sie gibt heute denen eine Stimme, die ihre Leidensgeschichte erzählen möchten, um den Blick für Unrecht zu schärfen. Die wahre Geschichte eines geschundenen Kindes.
Bei der Freundin unseres Sohnes hatten die Wehen eingesetzt, und das im siebten Monat! Wir kamen gehetzt im Krankenhaus an. Mein Sohn stand vor uns, mit hängenden Schultern. Der Arzt hatte uns bereits eingeweiht. “Ihr nehmt beide Drogen und trinkt Alkohol? Beide? Saskia ist SCHWANGER …!!!” Die nun folgenden Beteuerungen, aufhören zu wollen, hatte ich schon zur Genüge gehört. Annas Sohn Lucas ist drogen- und alkoholsüchtig. Auch als er Vater wird, ändert sich sein Verhalten nicht. Aggression, Gewalt, Diebstähle und Lügen auch gegenüber seiner Mutter, die vergeblich versucht, ihm zu helfen, bestimmen seinen Alltag. Er beschimpft sie als Scheißmutter. Lucas stürzt immer weiter ab. Und Anna wird geraten, ihn loszulassen, um sich selbst zu schützen. Doch wie könnte eine Mutter ihr Kind loslassen? Und was wird aus der kleinen Enkeltochter?
“Mama, ich muss dir was sagen.” Ihre Mutter sah sie genervt an und wartete. Da das kleine Kind verstummt war, blaffte sie das Mädchen an: “Ja, was denn nun?” “Papa … Papa … hat … heute Nacht …” Die Kindheit und Jugend von Martina sind geprägt von sexuellem Missbrauch durch ihren Vater und Prügel durch ihre Eltern. Sie ist von klein auf verlassen. Mit 19 Jahren lernt sie ihren zukünftigen Ehemann kennen und zieht zu ihm. Doch dieser Mann ist nicht der liebevolle und charmante Partner, den sie sich erträumt. Er entpuppt als gewalttätiger Tyrann und Alkoholiker, schlägt und vergewaltigt die junge Frau. Die Flucht ins Frauenhaus bietet dauerhaft keinen Schutz, denn ihr Noch-Ehemann ist Martina auf der Spur. Bald gerät sie in tödliche Gefahr. Die Autorin war schon als kleines Kind Opfer dauerhafter sexueller Übergriffe durch ihren Vater, ihr Ehemann entpuppte sich als sadistischer Vergewaltiger und Frauenschläger. Ihre Erlebnisse lässt sie in diesen Roman einfließen.