Reinhardt Badegruber Boeken





Tatort Gemeindebau
13 Kriminalgeschichten aus Wien
Eine eigene Wohnung oder wenigstens ein eigenes Zimmer … Für viele Wiener an der Wende zum 20. Jahrhundert nur ein Traum. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs hatte Wien bereits über 2 Millionen Einwohner, von denen die ärmeren unter unvorstellbaren Bedingungen lebten: in überfüllten Wohnungen ohne Wasser, ohne Toilette, ohne Licht. Durch die Errichtung von kommunalen Mietshäusern sollte nicht nur Wohnraum geschaffen, sondern den Menschen auch ganz allgemein eine bessere Ausgangsbasis für ein gesundes Leben geboten werden. Heute leben eine halbe Million Menschen in 220.000 Gemeindebauwohnungen und das leider nicht immer nur in perfekter Harmonie 13 österreichische Krimiautorinnen und -autoren haben sich diesmal aufgemacht die kleinen Städte in der Stadt mit Mord und Totschlag, Erpressung und Betrug zu füllen.
Kunst und Verbrechen gehören für den Wiener Gruppeninspektor Frank Karl zusammen: „Künstler und Verbrecher sind Wahnsinnige.“ Karls Zorn richtet sich vor allem gegen den Bonvivant und Canaletto-Experten Adam Filipowicz. Für Karl ist Filipowicz schon lange ein Agent Provocateur – bereits seit den 1970er Jahren. Im kommunistischen Polen tauchte Filipowicz unter. In Wien taucht er wieder auf, als Millionär und Kunsthändler. Hier genießt er ein Leben in Ruhe und Wohlstand. Bis vor Kurzem. Da stirbt plötzlich sein Hund, und die Vergangenheit holt ihn ein. Behörden, Agenten und Journalisten wollen nun wissen: Was geschah vor vierzig Jahren in Warschau? Warum starben so viele Polizisten? War Filipowicz ein Verschwörer? Und: Was hat das alles mit Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, zu tun?
Wiener Intrigen, Skandale und Geheimnisse
Vom Wienexperten und Moderator des Grätzelquiz
WIEN, WIE MAN ES NOCH NIE GESEHEN HAT: MORBID, SKANDALÖS UND HÖCHST VERGNÜGLICH! GEHEIMNISSE EINER WALZERSTADT Küss die Hand, gnä' Frau, habe die Ehre, mein Herr, Sie dürfen sich auf einen STADTRUNDGANG DER ETWAS ANDEREN ART freuen! Wo FRIEDRICH TORBERG in seiner „TANTE JOLESCH“ die GLANZSEITEN DER WIENER KAFFEEHAUSKULTUR beschrieb, verschwieg er tunlichst deren ABGRÜNDE. Doch jede Stadt hat ihre dunklen Seiten, und Wien hat einige besonders dunkle zu bieten. Oder hätten Sie geahnt, dass ... ... die RINGSTRAßE zeitweise den Namen eines besonders korrupten NS-GAULEITERS trug? ... der spätere Revolutionär LEO TROTZKI einst im CAFÉ CENTRAL Schach spielte? ... in so manchem WIENER KAFFEEHAUS zum Nachtisch KOKAIN gereicht wurde? Oder dass Österreichs BERÜHMTESTER SPION sich in einem Hotel IN DER HERRENGASSE ERSCHOSS? DIE „STIMME WIENS“ PLAUDERT AUS DEM NÄHKÄSTCHEN Wer könnte diese Lücken im „Mythos Wien“ besser füllen als REINHARDT BADEGRUBER? Unter den Bewohnern der österreichischen Bundeshauptstadt genießt der selbsternannte „Universaldilettant“ mittlerweile Kultstatus. Der MODERATOR des beliebten „GRÄTZELQUIZ“ auf RADIO WIEN flaniert durch bekannte und weniger bekannte Orte der Donaumetropole und offenbart in UNTERHALTSAMEN ANEKDOTEN ERSTAUNLICHES, SKURRILES und MORBIDES.
Wiener Anwaltsterben
Kriminalroman
Gruppeninspektor Frank Karl wird zu einem Tatort in der Wiener Innenstadt bestellt. Der Kieberer wird jedoch unerwartet von dem Fall abgezogen, denn seinen Vorgesetzten quälen andere Sorgen: Seine Tochter liest, von ihrer Gymnasiallehrerin angeregt, obszöne Texte, die sich schnell als Zitate aus der Weltliteratur herausstellen. Frank Karl klappert die Wohnungen der empörten Eltern ab. Dabei begegnet er nicht nur einzigartigen Exemplaren der Wiener Gesellschaft, sondern stolpert auch ins Bett der Lehrerin - und über die Leiche eines prominenten Anwalts.