Poems that incorporate multiple voices to embrace fragmentation, discord, and plurality.At a time of simultaneous isolation and interconnection, this book is an inquiry into the edges of the self. Pushing back on capitalist messages of individuality, CHORUS instead seeks the multifaceted self that engages with the radical diversity that characterizes any healthy ecosystem or society. Moving between a remote canyon in New Mexico, the Pacific Northwest, New York City, the virtual world, the past, and the unstable future, the author asks, “Whose afterimage am I?”The sprawling, celebratory, mourning chorus of this book is the sum of many voices; the words of other writers, poets, and artists are interwoven with the author’s words. This is a celebration of language’s capacity to supersede bodily limits, mortality, and existential loneliness. Daniela Naomi Molnar’s chorus encompasses violence, love, empathy, fear, a burning planet, a pandemic, heartbreak, desire, joy, and grief. Rather than seeking resolution, these poems look through the lens of a fragmented self, dwelling in plurality, discord, and harmony.CHORUS is the winner of Omnidawn’s 1st /2nd Book Prize, judged by Kazim Ali.
Daniela Molnar Boeken




Show und business in Pest-Ofen
Seilgängeinnen, Automaten und Andere Kunststücke von Weltruf : Ausstellungskatalog
Kategorisierungsarbeit in Hilfen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung
Eine vergleichende Untersuchung
Jedes Kind und jeder Jugendliche hat »ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung« (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Die Art und Weise der Förderung, sofern sie der professionellen Unterstützung bedarf, ist jedoch stark abhängig von Kategorisierungen und Zuschreibungen von Hilfebedarfen. Der Band legt Ergebnisse einer DFG-geförderten Untersuchung von Verfahren und Akten aus vergleichbaren, jedoch bislang rechtlich getrennten Hilfen für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderungen vor. Der Vergleich macht Unterschiede zwischen den amtlichen Verfahren und Perspektiven auf Kinder, Jugendliche und Eltern deutlich, die in Folge der Inklusionsdebatte überwunden werden sollen.
Arbeitsanforderungen und -belastungen in der niedrigschwelligen Drogenhilfe
Eine Betrachtung von bayerischen und hessischen Kontaktläden
In Kontaktläden der niedrigschwelligen Drogenhilfe findet sich eine eigene, der ‚Normalgesellschaft‘ fremde Welt, die man meist nur vom schnellen, fast heimlichen Blick im Vorbeigehen kennt. Dort trifft man auf Menschen, die langjährig exzessiv Drogen konsumieren, die persönliche und doch miteinander vergleichbare Erlebnisse mitbringen – und man trifft auf diejenigen, die in dieser Welt professionelle Unterstützung und Hilfe anbieten: Die Mitarbeiter*innen von Kontaktläden. Deren Perspektive stellt Daniela Molnar ins Zentrum ihrer gleichermaßen einsichtsreichen wie eindrucksvollen Untersuchung: Wie erleben sie es, in dieser Welt zu arbeiten? Woran erfreuen sich Kontaktladenmitarbeiter*innen und was frustriert sie? Die Rekonstruktion dieses Felds der Sozialen Arbeit eröffnet nicht nur einen Blick in den Arbeitsalltag von Kontaktläden, sondern vermittelt auch eindrücklich, inwiefern Arbeitsanforderungen und -belastungen mit (drogen-)rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen und den Interessen gesellschaftlich-politischer Akteur*innen verwoben sind und wie die Mitarbeiter*innen diese speziellen Macht- und Abhängigkeitsverhältnisse erleben – um eine Verbesserung der Arbeitssituation in Kontaktläden zu erreichen.