Die körperschaftsteuerliche Organschaft im Spannungsfeld des supranationalen und bilateralen Rechts
Eine Untersuchung der Tatbestandsvoraussetzungen am Maßstab der Diskriminierungsverbote
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Die Analyse der körperschaftsteuerlichen Organschaft zeigt deren Binnenorientierung und die Diskrepanz zur multinationalen Konzernrealität auf. Der Autor untersucht die Anforderungen des Unionsrechts an die grenzüberschreitende Konzernbesteuerung und prüft, inwiefern die Voraussetzungen für die Bildung eines Organkreises mit der Niederlassungsfreiheit vereinbar sind. Darüber hinaus wird die Kompatibilität des Organschaftsrechts mit den abkommensrechtlichen Diskriminierungsverboten, insbesondere im Hinblick auf Drittstaaten, kritisch beleuchtet.

