Matthias Bargel beschreibt seine faszinierende Wanderung durch das Verwall, ein beeindruckendes Alpenmassiv in Österreich. Er erkundet abwechslungsreiche Landschaften, von bunten Hängen bis zu kargen Steinwüsten, und reflektiert über die Natur und seine Verbindung zum Größeren. Sein Bericht inspiriert zur eigenen Erkundung des Verwalls.
Matthias Bargel Boeken




Matthias Bargel wandert von München über die Alpen zum Gardasee und erlebt dabei die Schönheit und Widrigkeiten der Natur. Auf seiner fünfwöchigen Reise trifft er skurrile Wesen und meistert seine Ängste. Das Buch ist ein eindrucksvolles Plädoyer für das Gehen, ergänzt durch Etappeninfos und über 100 Bilder.
Weitwandern live! Eine Fußreise, die Beine macht
Auf dem Kocher-Jagst-Trail durchs Hohenloher Land
Liebliche Landschaft. Wandern. Tagelang. Der Kocher-Jagst-Steig ist ein reizvoller Rundweg in Württemberg. Wie sehr die Route lohnt, erfährt der Autor, als er sie 'eigenfüßig' begeht. Er durchquert urige Täler, erlebt das Aufkeimen der Natur und genießt ländliche Gastlichkeit. An manchen Orten halten er und sein Freund inne: In Dinkelsbühl beleuchtet er das Kapitel der Hexenverfolgungen. Am Ellwangener Kreuz der Heimat rücken Flucht und Vertreibung in den Blick. Themen, die ihn als Kriegsenkel bewegen und von Berufs wegen beschäftigen. Über Windräder, kleine Wolkenkratzer und das Wirtshaussterben spricht er, und auch von einem Gastspiel der Queen ist die Rede. Hart ins Gericht geht er mit Rasern und der Kraftmeierei auf den Straßen. Sein Buch ist eine Einladung, durch Wald und Flur zu streifen und da und dort abzuschweifen. Mit 22 Abbildungen in Farbe.
»Wer wagt, gewinnt!« Die Formel ist so eingängig wie verheißungsvoll, doch stimmt sie? Matthias Bargel macht die Probe aufs Exempel: Der Münchner wählt den Weg als Ziel und wandert - von seiner Haustür über die Alpen zum Gardasee. Auf seiner Reise sammelt der Bergfreund vielfältige Eindrücke von der Schönheit und den Widrigkeiten der Natur. Er erlebt skurrile Begebenheiten und trifft auf originelle Wesen, darunter Heidi, eine Schar Wolpertinger, den Berggeist und einen vermeintlichen Doppelgänger Gerhard Polts. Aufkeimenden Ängsten bietet er wirksam Paroli: Bei Gewitter klammert er sich mental an die »Blitzschutzkappe« seines Regenschirms und die Bären redet er ganz einfach tot. Freimütig erzählt der Rucksackheld von seinem Solo-Abenteuer: fünf lange Wochen auf dem Pfad der Entschleunigung. Das Buch ist ein Plädoyer für das Gehen.