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Bookbot

Sarah Czerney

    Zwischen Nation und Europa
    DIY, Subkulturen und Feminismen
    Du bist Deutschland - Bist du Deutschland?
    Mutterschaft und Wissenschaft
    • Mutterschaft und Wissenschaft

      Die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit

      5,0(2)Tarief

      ​Dieses Buch versammelt Stimmen von Wissenschaftlerin*innen, die sich in sehr persönlichen Texten mit dem Thema „Kinder haben oder nicht haben (wollen)“ auseinandersetzen. Dabei kreuzen sich Identitätspositionen verschiedener Herrschaftsverhältnisse und führen zu Kollisionen im Privaten und Öffentlichen: Die Autor*innen schreiben über ihre Erfahrungen als Selbstoptimierer*innen, Professor*innen, Aktivist*innen, Haushälter*innen, Partner*innen, Pendler*innen, Töchter, Lebenskünstler*innen, Jongleur*innen und Feminist*innen und über die (Un)Möglichkeiten, all das auf einmal zu sein. Darüber hinaus thematisieren und hinterfragen sie auf vielfältige Art das noch immer vorherrschende Mutterbild in Deutschland. Die Texte kommen aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen – aus MINT-Fächern ebenso wie aus Geistes- und Sozialwissenschaften sowie aus der Kunst. Die drei Herausgeberinnen sind in der Wissenschaft tätige Mütter.

      Mutterschaft und Wissenschaft
    • Gebastelt wird zu allen Zeiten und überall. Untergrundorganisationen drucken heimlich Flugblätter auf umgebauten Waschmaschinen, Hobbybastler*innen verbringen Stunden im Keller oder Schuppen, Tüftler*innen hoffen auf den Durchbruch ihrer Erfindungen, Techniker*innen ergänzen ihre Labormaschinen mit Alltagsgegenständen oder brikolieren mit anderen Instrumenten, Wissenschaftler*innen suchen auf Barcamps nach alternativen Formen des Wissensaustauschs. So verschieden die Praktiken des Selbermachens sind, positionieren sie sich oftmals als Gegenpol offizieller Diskurse. Sie können jedoch auch politisch vereinnahmt und Teil der Mainstreamkultur werden. Das subversive Potential des Selbermachens zu befragen, im Sinne des DIY innerhalb feministischer Subkulturen, ist Anliegen dieses Buches. Dazu nimmt der Sammelband verschiedenste gegenwärtige und vergangene Formen des Selbermachens in den Fokus und fragt nach ihren Praktiken und dem dadurch produzierten Wissen sowie nach den gesellschaftlichen und intellektuellen Funktionen des feministisch und subkulturell motivierten DIY. Die Beiträge von Wissenschaftler*innen aus diversen akademischen Disziplinen und aktivistischen Hintergründen überschreiten dabei bewusst Grenzen zwischen Disziplinen, geografischen und zeitlichen Räumen.

      DIY, Subkulturen und Feminismen
    • Zwischen Nation und Europa

      Nationalmuseen als Europamedien

      • 395bladzijden
      • 14 uur lezen

      Europa befindet sich in einer Krise, geprägt von Brexit, Flüchtlingsfragen, dem Ausschluss insolventer Länder und einem demokratischen Defizit in der EU. Politiker_innen, EU-Beamt_innen und Intellektuelle schlagen vor, den Zusammenhalt durch die Rückbesinnung auf eine gemeinsame europäische Geschichte und kulturelle Identität zu stärken. Aktuelle Nationalmuseen in Europa stellen sich dieser Herausforderung, indem sie sich zunehmend europäisieren und nicht nur nationale, sondern auch europäische Geschichte präsentieren. Das Buch untersucht diese „Museen zwischen Nation und Europa“ aus medienwissenschaftlicher Perspektive. Anhand dreier Fallstudien aus Deutschland, Polen und Frankreich (Deutsches Historisches Museum Berlin, Europäisches Solidarność Zentrum Danzig, Musée des civilisations de l'Europe et de la Méditerranée Marseille) wird analysiert, wie diese Museen Europa und seine Geschichte konstruieren und was europäisch in ihren Inszenierungen bedeutet. Es wird erforscht, welche Vorstellungen Europas durch die Medien der Ausstellungen hervorgebracht werden, wer als europäisch dargestellt wird und wer nicht. Die Studie zeigt, dass die Europäisierung nationaler Museen auf erhebliche nationale und strukturelle Widerstände stößt, weshalb ein gesamtes europäisches Narrativ bislang nicht erkennbar ist.

      Zwischen Nation und Europa